Chronologisch gesehen gehört der Report natürlich noch hinter den Jahresrückblick, aber aus zeitlichen Gründen war das nicht anders zu machen.
Dredd Hat mir bei der zweiten Sichtung doch sogar besser gefallen als beim ersten Mal. Ziemlich stylisch, cool und hart. Nicht mehr nicht weniger. Für den Actionfan also genau das richtige. Pete Travis hat ein durchaus ordentliches Händchen für Actionfilme (8 Blickwinkel) und es wäre doch durchaus nett wenn er ein neues Projekt in dieser Richtung bekäme. 7/10
Weil es Dich gibt (2001) 180 Grad Schwenk zur seichten Unterhaltung. Kann man sich dank der Schauspieler, Jeremy Piven ist vielleicht sogar noch besser als die beiden Hauptdarsteller, ruhig mal ansehen. Läutete so den ein oder anderen Film mit Weihnachtsflair für diesen Monat ein. 6/10
Findet Dorie (2016) Als Nachfolger von Findet Nemo hat der Film natürlich einen schweren Stand und ist jetzt mittlerweile nur noch einer unter vielen, vielen Animationsfilmen. Dennoch gibt es ein paar lustige Szenen und das Meer als Örtlichkeit heben den Film etwas über den Durchschnitt. Nicht so schlecht wie ich befürchtete. 6/10
Breakaway (2002) Ganz solide Actionnummer die man sich ebenfalls in der Weihnachtszeit mal geben kann. Grundsätzlich war aber hier durchaus Potenzial für deutlich mehr und dennoch sind ein paar gute Sachen dabei. Knappe 6/10
Die Farbe des Horizonts (2018) Intensiver Abenteuer Survival Bootstrip mit einer guten Hauptdarstellerin und einigen spannenden und ziemlich dramatischen Momenten. Das letzte Etwas hat mir trotzdem irgendwie noch gefehlt. 7/10
Haus des Geldes - Staffel 1&2 Deutlich inspiriert von Inside Man und Prison Break, wobei sich im Laufe der Serie leider mehr von Prison Break durchsetzt. Bedeutet die vermutlich intelligente Geschichte verstrickt sich immer wieder in dumme oder gar sehr nervige Aktionen der Protagonisten, was irgendwie nicht so ganz in den "perfekten" Plan passen will. Auch basieren viele der entscheidenden Szenen durchaus auf Zufall. Letztendlich also gute und teilweise auch wirklich spannende Unterhaltung mit einigen Makeln. Dafür aber auch gut gespielt und gelungen inszeniert. Hollywood wird sich sicherlich nicht lange bitten lassen hier ein Remake zu drehen. Gute 6/10.
Braven Ein weiterer solider, kleiner Vertreter des Actionbereichs. Der sehr präsente Mamoa und das gut eingefangene Setting sind jedoch im Prinzip die einzigen echten Highlights. Leider geht das dann doch auch einer Menge der kleinen Produktionen so. Immer gute Ansätze, aber so eine richtige kleine Perle will nicht mehr dabei rumkommen. 6/10
Dirty Office Party Gar nicht so extrem albern wie befürchtet, aber trotzdem daher auch nicht besonders übermäßig. Kann man sich um Weihnachten rum mal geben und hat den Film spätestens nach dem Festessen wieder vergessen. Einzig Kate McKinnon (als Personalcheffin?) bleibt etwas in Erinnerung. 5/10
Better Watch Out Puh, je länger der Film ging desto nerviger wurde er für mich. Selbst in der Weihnachtszeit sollte man sich überlegen ob man sich den antut. Warum ausgerechnet dieser Film jetzt durchaus ordentliche Bewertungen hat? Vielleicht von 12-jährigen Kids, ka. 4/10
Girl on the Train Direkt der nächste "Hit". Ich kenne die Vorlage nicht, aber vermutlich war die auch nicht so viel besser. Alles so ziemlich konstruiert. Blunt spielt zwar gut, aber halt auch total nervig. Keiner der Charaktere ist auch nur annäherend sympathisch, so dass man echt Probleme hat irgendwie für irgendwas oder irgendwen mitzufiebern. 4/10
Tödliche Weihnachten Der etwas wirre Anfang tut dem Film nicht besonders gut und mit Geena Davis werde ich auch nicht wirklich warm. Dazu kommt auch noch eine leider teilweise richtig miese deutsche Synchro. Dagegen steht eine gute zweite Hälfte und durchgängig ziemlich coole Action. Ordentlich, aber Harlin hat viel, viel Besseres gemacht. 6/10