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Film & Serienreport Januar 2019

Februar 22, 2019 - Lesezeit: 2 Minuten

Spät und wenig, man merkt das die Prioritäten am Anfang des Jahres wo anders lagen. Aber gut so geht es manchmal, dafür war die Qualität hoch :)

Brooklyn 99 – Staffel 1-4 Ich brauchte ein paar Folgen um reinzukommen, aber dann ist vieles schon richtig lustig und die Charaktere durchweg gelungen bis überragend. Das Tempo bleibt ziemlich flott und die kleinen Crime Storys als Unterbau gefallen auch. 8/10

Waterworld (1995) Man merkt dem Film sein riesen Budget nach wie vor an, so ziemlich alles ist echt und wirkt dadurch nach wie vor ziemlich cool gemacht. Der grummelige, erst gar nicht so heldenhafte Costner gefällt und als sein Gegenspieler gibt Dennis Hopper einen hervorragend klassisch, ekligen Bösewicht. Das ganze Endzeit Setting ist mir sowieso generell sympathisch, letztendlich gibt es aber für meinen Geschmack dennoch etwas bessere Blockbuster aus den 90ern. Mittlerweile gibt es den Extended Cut (+40 Minuten) seit Januar 2019 auf 4K Bluray in Großbritannien. Vielleicht schafft der es ja auch irgendwann nach Deutschland, wobei es mit eine Nachsynchro gut 25 Jahre später sicherlich schwierig wird. 7/10

The Guardian (2006) Noch ein Costner und wieder ab ins Wasser. Letztendlich ist es ein typischer Hollywood Heldenfilm, aber definitiv ein gelungener mit guter Inszenierung, sympathischen Schauspielern und dem dazu passenden, großartigen Soundtrack von Trevor Rabin. 8/10

The Last Stand (2013) Arnies Rückkehr auf die Leinwand ist ein sehr spaßiger Actionfilm mit gesunder Härte und vielen bekannten Gesichtern. Dazu gibt es einige coole Actionszenen und eine astreine Inszenierung von Jee-woon Kim in seinem Hollywood Abstecher. Solche Filme sind leider sehr, sehr rar geworden. 8/10

Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth (2014) War deutlich besser als gedacht. Wirkt nicht so überladen und geht den Einstieg relativ ruhig an, was mir gut gefallen hat. Durchaus spannend und die Charaktere gehen auch in Ordnung. Wenn die geschätzten Kosten von 34 Mio. Dollar stimmen macht der Film da eine ganze Menge draus und man darf sich schon fragen warum es nicht öfter gelingt gute Qualität in solchen Finanzbereichen abzuliefern. 7/10