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Film & Serienreport Juli 2018

August 4, 2018 - Lesezeit: 3 Minuten

Film & Serienreport Juli 2018

New Girl Staffel 6 (2017) Weiterhin mit vielen lustigen Szenen, wobei einige dieses Mal doch auch etwas zu albern geraten sind. Trotzdem alles noch nicht so abgenutzt wie bei anderen Comedy Serien. So ist es eigentlich auch zu begrüßen, dass die nächste Staffel dann auch die letzte sein wird. Den richtigen Absprung schaffen nicht viele Serien. 7/10

Black Water (2018) Ganz schön Mau. Die Kombi aus JCVD und Lundgren ist ziemlich verschenkt. Im Ansatz ein paar gute Actionszenen, aber auch nicht so gut das sie den Rest rechtfertigen. Die Story wird öde erzählt, ist viel zu lang und die Szenen im U-Boot sind wohl eher auf einem Schiff entstanden. Der Trailer war hier das Beste am ganzen. 4/10

Cliffhanger (1993) Slys „Stirb Langsam“ Version in den Bergen gehört nach wie vor zu meinen liebsten Actionklassikern. Tolle Landschaften, viele coole Actionszenen mit schon extremen Stunts, einer gut erzählten Story mit einem fiesen Lump und alles von Renny Harlin sehr dynamisch mit toller Kameraarbeit eingefangen. Die Blu Ray ist übrigens trotz FSK 16 ungeschnitten. 9/10

Mindhunters (2004) Direkt den nächsten Renny Harlin hinterher, der auch hier beweist das er in Optik, Dynamik, Kameraarbeit und Atmosphäre einer der besten ist den Hollywood hatte, denn jetzt ist scheint er ja nur noch für die Chinesen zu arbeiten. Abgesehen davon gibt es eine spannende, wenn natürlich auch arg konstruierte Thriller Story in netten Sets. Teilweise ist die FSK 16, aber schon Recht locker ausgelegt, denn der Film ist nicht brutal, hat aber sicherlich so seine Spitzen. Gute Unterhaltung. 7/10

Alles Geld der Welt (2017) Durchaus interessant und gut gespielt, fehlt aber der letzte Kick. Man fiebert auch nicht so richtig mit dem Opfer mit. Vermutlich auch ein paar Minuten zu lang. Netter Nebeneffekt der leicht „grüne Look“ des Films als Anspielung auf das Geld. 6/10

Hard Target 2 (2016) Klar aus dem Budget holt der Film eine Menge raus aber so richtig begeistert hat mich das alles nicht. Adkins ist halt Adkins, macht in der Action, von der es viel gibt, immer eine gute Figur, daneben als Held immer nach wie vor einfach Steif. Die anderen Rollen waren durchweg eher nervig. Die Dialoge doch eher zum weghören. Gibt von allen beteiligten besseres. Auch hier wieder 10 Minuten zu lang. 5/10

24 Hours to Live (2017) Ethan Hawke mag jetzt nicht der größte Star Hollywoods sein, aber er steht schon für eine gewisse Qualität, denn egal welches Genre er bedient die Ergebnisse können in dem Genre immer sehen lassen, was sicherlich auch ihm zuzuschreiben ist. Hier haben wir einen richtig soliden Actionfilm, der hochwertig inszeniert ist und eine gute Mischung aus ruhigen und knackigen Momenten bietet. Leider läuft das Finale etwas unrund, sonst wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. 7/10

Turbulence (1997) Die Umstände die zu einer 4.8 Wertung auf IMDB führen sind mir mal wieder unklar. Hier haben wir einen recht teuer produzierten Thriller, der zwei starke Hauptdarsteller zu bieten hat, spannend inszeniert wurde und sich gut in eine Reihe mit Flightplan, Red Eye und Non-Stop stellen kann. Klar einige Dinge wie die Flugrolle und der Schuss auf das angehängte Auto sind doch etwas drüber, aber meine Güte, es ist immer noch Unterhaltung und die funktioniert hier sehr gut. 7/10

The Accountant (2016) Ruhiger, aber doch packender Thriller mit einigen kurzen, dafür gelungenen Actionszenen. Wobei dann ausgerechnet die letzte Szene durch das doch sehr amateurhafte Verhalten der Söldner etwas abfällt. 8/10