Film & Serienreport Mai 2017

Juni 6, 2017 - Lesezeit: 3 Minuten

Im Mai war es nicht ganz so viel, wegen der Eishockey WM in Köln und Paris lief mal wieder viel Sport. Pawn (2013)

Guter Thriller der einen mit einigen Wendungen und flottem Tempo bei Laune hält. Vor allem Michael Chiklis (The Shield) kommt als Gangster gut. 7/10

Love Stories (2012)

Harmloser Film mit guten Schauspielern, aber auch ohne große Highlights. 6/10.

Passengers (2016)

Mal wieder ein Film der überzeugt. Die Mischung aus Drama, Sci-Fi und Action passt. Michael Sheen als Robo-Barkepper ist zudem super. 8/10

Star Wars: Rogue One (2017)

Die Grundidee zu diesem Spin Off gefällt mir gut, das Resultat überzeugte mich aber nicht vollends. Die Charaktere gehen für mich klar, bis auf Cassian, der gefiel mir gar nicht. Donnie Yen ist super, kämpft aber leider zu wenig. Problematisch ist da eher das letzte Drittel des Films, zum einen ist der Sinneswandel von Jyn zwar logisch, aber schlecht umgesetzt und zum anderen ist das Finale optisch wirklich gelungen, aber mir zu groß ausgefallen. Ich hätte es besser gefunden die großen Schlachten auf die Hauptreihe zu beschränken und das Spin Off kleiner zu halten, vor allem der Diebstahl der Pläne hätte sicherlich einiges mehr hergegeben als sich einfach durchzuballern bis man sie hat. Dennoch alles in allem ein guter Übergang zu Episode IV. Aber auch hier war mal wieder mehr drin. 7/10

Lost – Staffel 4

Die Zweitsichtung von Lost hatte ich schon letztes Jahr begonnen, aber erst jetzt fortgesetzt. Hier fängt es so langsam an, dass die Autoren den Bogen überspannen und nicht alle neuen Charaktere überzeugen. Hat natürlich so seine Momente, fällt aber im Vergleich zu den ersten drei Staffeln schon ab. 6/10

Lost – Staffel 5

Für mich die schwächste Staffel, auch weil vieles nicht auf der Insel spielt. Sollte vermutlich frischen Wind bringen, hat für mich aber nur teilweise funktioniert. Lost typisch gibt es natürlich auch hier starke Folgen und Szenen die einen packen, aber auch andere die einfach wieder drüber sind. Daher in der Summe: 5/10

Assassins Creed – 2016

Mittlerweile ist es ja in Mode nur noch die Grundidee eines Videospiels zu verfilmen und dann eine eigene Story zu schreiben, statt die vorhandene zu verunstalten. Es wäre dann nur von Vorteil, wenn die neue Geschichte dann auch gutgeschrieben wäre und das ist sie natürlich nicht. Schlecht ist sie auch nicht, aber eben auch nicht gut. Seltsam auch das der größte Teil nicht in der Vergangenheit spielt (wie im Spiel), sondern in der Gegenwart. Auch fehlt der ganze geschichtliche Bezug und so dient Spanien letztendlich nur als Schauplatz ohne Hintergrund. Dafür passt die optische Umsetzung aber, denn die durchaus handgemachte Action gefällt und erinnert ziemlich an das Spiel. Mit dem richtigen Drehbuch hätte das herausragend werden können, so war es mal wieder nur Durchschnitt und eine verpasste Chance mehr. Teil 2 soll aber angeblich kommen. 6,5/10

McFarland – 2015

Schöner, sympathischer Sportfilm der nicht so dick aufträgt und mal eine andere Sportart bietet. Bestimmt auch schon Costners 10. Sportfilm, aber solange die so sind, warum nicht. 7/10.