Auslöschung (2018) Wieder ein Netflix Film für die Tonne. Beginnt durchaus vielversprechend wird in der zweiten Hälfte aber dann zum Ärgernis. Für einen Abenteuerfilm ist es einfach nicht unterhaltsam genug und für einen anspruchsvollen SciFi Film nicht spannend genug, mit Logikfehlern übersät und das depressive Ende ist schon schwer zu ertragen. 4/10
Der weiße Hai (1975) Klar es ist ein Klassiker und für die damalige Zeit sind immer noch einige gute und auch spannende Szenen dabei. Die geben sich aber die Klinke in die Hand mit teilweise total seltsamen Szenen und Dialogen, sowie dem Hang zum Overacting. Das zerstört das heutige Gesamtbild schon stark. 5/10
Deep Impact (1998) Für Katastrophenfilme waren die 90er ja ein Fest und dieser wählt einen nicht ganz so stark auf Krawall getrimmten Ansatz ohne auf die typischen Elemente zu verzichten. Das breite Publikum hat es nicht so überzeugt, aber mich schon. Schauspieler und die wirklich gute Kameraarbeit sind top, dazu kommen auch heute noch ordentliche Effekte und natürlich der klasse Soundtrack von James Horner. 8/10
Salvation – Staffel 1 (2017) Passend zum Katastrophenthema hat es nun auch Salvation auf den deutschen Netflix Markt geschafft, denn auch hier wird die Erde von einem Asteroiden bedroht. Leider stellt sich ziemlich schnell heraus, dass es sich um eine typisch belanglose Serie für das normale Abendprogramm handelt. Oberflächliche, teils nervige Charaktere und meistens erkennt man den Weg den die Story geht schon aus dem All heraus, dazu kommt ein fast schon peinlich kitschiges Staffelfinale. Abgesehen davon wird die Serie wohl auch nicht besonders teuer gewesen sein, denn vom All und dem Asteroiden sieht man eigentlich nichts. Stattdessen gibt es viele Szenen in Büros und Tiefgaragen. Kann natürlich in der zweiten Staffel noch einen Sprung machen. Wird aber bezweifelt. 5/10
Kommissar Maigret: Die Falle (2016) Rowan Atkinson spielt einen guten Maigret, in einem stimmig wirkenden Paris der 50er Jahre. Beim Auftakt handelt es sich um einen soliden Fall ohne große Mätzchen inszeniert, aber irgendwie sympathisch. 6/10
Kommissar Maigret: Ein toter Mann (2016) Der zweite Teil hat mir vor allem von der Story etwas besser gefallen, mehr gibt es da eigentlich dann auch nicht zu sagen. 7/10
The Great Wall (2016) Bombast Kino aus China mit eingekauftem Hollywood Personal. Am Ende kommt dabei ein spaßiges und teilweise überragend ausgestattetes Abenteuer heraus, dessen größtes Manko ausgerechnet das eigentliche Zugpferd Matt Damon ist. Den der gibt einen erstaunlich blassen Helden ab, der nie so richtig beim Publikum ankommt und einfach nur abspult. Chinastar Andy Lau macht das in seiner kleinen Rolle aber nicht viel besser. Dafür stechen vor allem die jeweiligen Nebenparts Pedro Pascal und Tian Jing umso besser heraus. Achja und der Soundtrack gefällt auch. 6/10
Moon (2009) Unterm Strich ein gelungener kleiner SciFi Film der nach langsamen und mäßigem Beginn einen durchaus spannenden Abschluss bietet. Sam Rockwell spielt gut, wenn auch nicht unbedingt immer sympathisch. Auch hier gibt es aber wieder einen ordentlichen und passenden Soundtrack. 6/10
The Fall – Staffel 3 Nach einer gefühlten Ewigkeit hat es dann die 3. Staffel auf den deutschen Markt geschafft und bietet einen mäßigen Abschluss der vor allem in den ersten Folgen der Staffel eher an eine Arztserie erinnert, als an einen Thriller. Ansonsten wartet man vor allem darauf das irgendwer etwas dummes tut. Vielleicht war die Zeitspanne zwischen den Staffeln auch zu lang. 6/10
The Abyss (1989) Nach wie vor ein sehr gelungener Unterwasserfilm der für seine lange Laufzeit aber dann beim letztendlich kurzen und plötzlichen Ende unnötig verliert. Darüber hinaus kenne ich keine besser umgesetzten Tauch- und Unterwasserszenen. Hier wirkt alles stimmig und atmosphärisch, vermutlich auch weil es wieder mal ein Beispiel dafür ist das nichts über echte Sets und Stunts geht. Das Making Of ist hier ebenfalls sehr empfehlenswert. 7/10
Die Maske des Zorro (1998) Seit Ewigkeiten mal wiedergesehen und viel mehr klassischer Mantel und Degen Film geht fast nicht. Ein rundum gelungener Genre Vertreter, was sicherlich auch an den durchweg starken und bestens aufgelegten Schauspielern liegt. So richtig wurde ich übrigens das Gefühl nicht los, die Macher von Fluch der Karibik haben sich hier einiges abgeschaut. 8/10
Flucht von Alcatraz (1979) Ordentlicher Gefängnisausbruchsfilm in dem Clint Eastwood wie gewöhnlich einfach Clint Eastwood ist, was aber meistens schon ausreicht. Ansonsten ist der Film halt nicht mehr taufrisch und hat diese typische 70/80er Jahre Machart, kann aber trotzdem noch nett unterhalten. 6/10
Terminal (2004) Die Kombi Spielberg/Hanks liefert auch hier wieder gelungene Unterhaltung mit einer frischen Story. Passt. 7/10
Für immer Adaline (2015) Eine grundsätzlich ganz schöne Geschichte, welche auch gelungen inszeniert wurde. Leider wurde dem interessanten Charakter der Adaline ein stereotypischer, versnobter und völlig uninteressanter Gegenpart an die Hand gegeben. Das Adaline ausgerechnet ihm eine Chance gibt wertet den kompletten Film letztendlich auf die gewöhnliche Hollywood „Love Story“ ab. Eigentlich schade. 6/10
Predator (1987) Männer-Macho-Kino vom feinsten. Wirkt auf Blu Ray übrigens gar nicht so gut, da tatsächlich durch das klare Bild etwas vom Dschungelflair verloren geht. Für mich aber auch schon immer gegen Ende 10 Minuten zu lang. Ansonsten tadellos. 7/10
Predator 2 (1990) Eine ganz ordentliche Fortsetzung die den kompletten Schauplatz wechselt, trotzdem aber auch eine gute Atmosphäre und gelungene Actionszenen hat. Auch hier überzeugt das Finale nicht komplett und irgendwie ist Danny Glover in der Hauptrolle in Ordnung, aber mehr auch nicht. 6/10
Johnny English – Der Spion, der es versiebte (2003) Schön bescheuert, bekommt aber immer die Kurve bevor es dann doch zu albern wird und macht so einfach Spaß. 7/10
Solo (2018) Auch nach der zweiten Sichtung gefällt mir dieses Spin Off sehr gut. Mehr Details im Juni Report. 8/10