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Film & Serienreport September 2019

Oktober 21, 2019 - Lesezeit: 2 Minuten

Catch Me! (2018) Typischer Film aus der Kategorie, ansehen, ok finden, vergessen. Alles halt irgendwie Durchschnitt und eher mäßig witzig. 5/10

Poseidon (2006) Kurzweiliger Katastrophen Blockbuster der mit den richtigen Erwartungen bestens unterhält. Der Story fehlt es im Gegensatz zum Schiff an Tiefgang (haha ;) ), dennoch sind die Hauptfiguren recht sympathisch, sofern sie denn lange genug leben. Ansonsten gibt es coole Sets, viel Wasser und ein hohes Tempo was durchaus für Spannung sorgt. Reines Popcorn Kino welches hier genau meinen Nerv trifft. 8/10

24 – Staffel 2 (2002) Trotz der aktuellen Serienflut kommt vor allem im Action Bereich so gut wie gar nichts, also musste etwas Altes her. Klar irgendwie ist das 24 Folgen Format schon Old-School, hier aber natürlich unerlässlich und einiger Längen und uninteressanter Nebenhandlungen (vor allem alles rund um Kim nervt irgendwann nur noch) zum Trotz, unterhält Jack Bauer prächtig. Außerdem ist vieles herrlich unpolitisch unkorrekt und Kiefer Sutherland ist wohl einer der sympathischsten, ständig miesgelauntesten, Helden die Hollywood je hervorgebracht hat. Dazu trägt sicherlich auch die hervorragende Synchronarbeit von Tobias Meister einen großen Teil bei. 8/10

Predator – Upgrade (2018) Eigentlich ein ordentlicher Actionfilm, der auch von der Härte und dem Casting passt. Vor allem Boyd Holbrook, Olivia Munn und Thomas Jane überzeugen, wohingegen man Yvonne Strahovski komplett verschenkt. Durch Shane Black auf dem Regiestuhl gibt es natürlich eine Menge Comedy im Film und die meisten Gags zünden durchaus, ABER es stellt sich dann schon irgendwie die Frage ob der Humor nicht in dem Maße fehl am Platz ist. Letztendlich fehlt auch ein richtiges Actionhighlight, eine Szene an die man sich erinnert und für einen Predator Film war mir das einfach zu wenig. Die letzte Szene war dann schwer peinlich und wird lieber schnell vergessen. Unbedingt unerwartet ist es jedoch auch nicht, wenn man auf dem Regiestuhl einen Spezialisten für Actioncomedy platziert (der auch damals diese völlig bescheuerte Wendung in Iron Man 3 verbrochen hat). Ich hoffe das gleiche Schicksaal ereilt nicht auch den neuen Terminator von Tim Miller, dem ich auch sehr skeptisch gegenüberstehe. Knappe 6/10.

Nicht auflegen! (2004) Kurzweilig und spannend, hat mich aber irgendwie nicht mehr ganz so mitgerissen wie früher. Gute 6/10

Mr. Brooks (2007) Gut besetzter und gespielter Thriller mit intressanten Charakteren. Könnte noch etwas besser sein, wenn sich die Inszenierung dem Niveau angepasst hätte und nicht nur Durchschnitt bieten würde. 7/10