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Film & Serienreport Mai 2025

Juli 1, 2025 - Lesezeit: 4 Minuten

Mindhunter - Staffel 1&2 Eine starke Serie, ruhig und spannend inszeniert mit vielen wirklich gelungenen Charakteren auf allen Seiten, die dann einfach endet und viel, zu viele offene Fragen an allen Ecken und Enden unbeantwortet lässt. Ich weiß nicht ob Staffel 3 geplant war und dann durch die Pandemie ausfallen musste, aber so im Prinzip leider komplett verschenkt. Ärgerlich 6/10

The Accountant 2 (2025) War für mich eigentlich ein Kandidat, der nicht zwingend unter "schwächere Fortsetzung" hätte fallen müssen, tut es dann aber doch. Das liegt vor allem daran, dass Jon Bernthal gefühlt mehr Anteil am Film hat, als der Buchhalter und dem ganzen einen anderen Drive gibt. So wird aus einem spannenden Actionthriller mit gelegentlicher Situationskomik fast schon eine Actionkomödie mit gelegentlichen ernsten Momenten, die dem Film aber einfach mehr liegen, wie z.B. der Angriff auf die Bundesagentin. 7/10

Bastille Day (2016) Gelungener kleiner Actionthriller mit ordentlicher Story, guter Inszenierung und einem gut eingefangen Schauplatz Paris. Gute 7/10

Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge (2025) Warum man jetzt eine Mini-Serie mit 5 Folgen und keinen Film draus gemacht hat? Muss wohl aktuell so. Abgesehen davon wunderschön und passend gemacht, wie auch bereits die beiden Animations-Vorgänger. Dazu ein guter Mix aus modernen Elementen und klassischem Asterix, trifft für mich den richtigen Ton. Dennoch würde ich mir als nächstes endlich wieder ein Abenteuer, statt der "Dorf-Geschichten" wünschen, die ich auch in den Comics sehr viel lieber mochte. Tour de France ist so lange überfällig oder auch die goldene Sichel. 7/10

The Sun Is Also a Star (2019) Ganz nette Indie-Romanze, stimmungsvoll in New York eingefangen. Hakt aber hier und da mit der Geschichte und der Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren. 6/10

Mr. No Pain (2025) Gelungene Idee und Umsetzung, vor allem in den ersten 2/3 des Films mit dem ruhigen Anfang und sich dann steigernder Action. Leider fällt das Finale dann sowohl von der Story, als auch von der Action in den Durschnitt. Trotzdem eine sympathische Sache. Gute 6/10

A Working Man (2025) Letztendlich ziemlich blöder Statham Klopper, der mich selbst als Actionfan einfach gar nicht abgeholt hat mit seiner 08/15 Steven Seagal C-Movie Story. Da sind ihm früher Homefront, Parker und The Mechanic allesamt besser gelungen. Grad so 5/10

Get Smart (2008) Das der Film so schön bescheuert war, hatte ich kaum noch in Erinnerung. Das ist teilweise ziemlich witzig, teilweise ziemlich doof. Typisch Mel Brooks. 6/10

The Old Way (2023) So richtig funktioniert Nicolas Cage für mich nicht in einem Western, dennoch ist das hier ein solider Ableger, der alles hat was man dem Genre so zuschreibt. Im Prinzip ein Western aus dem Baukasten. Das ist aber gar nicht unsympathisch und funktioniert auch dank guter Schauspieler ordentlich. 6/10

The Residence - Staffel 1 Nette Idee, die vor allem ziemlich schön inszeniert wird. Hätte aber gut zwei Folgen kürzer sein können, denn alles wird ewig laaaange durchgekaut und am Ende nochmal und nochmal durchlaufen. Das ermüdet irgendwann. 6/10

Bosch: Legacy - Staffel 3 Bosch macht das, was er seit gut 10 Jahren macht und das ist erstmal eine gute Sache und wird gerne gesehen. Allerdings passiert in seinem vorerst letzten Auftritt auch überhaupt nichts Neues und schon gar nichts Abschließendes. Die Storybrücke zur ersten Bosch Staffel wirkt in den letzten zwei Folgen zudem ziemlich eingeschoben und hätte mehr Raum und Ermittlung einnehmen können. Genau wie Ballard, die man wegen des Ablegers dann auch noch kurz unterbringen musste. Somit ein Ende ohne Ende, aber immerhin auch ein Ende ohne Schrecken, soviel kann man wohl sagen. Knappe 7/10


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Film & Serienreport April 2025

Juli 1, 2025 - Lesezeit: 3 Minuten

Morgen kommt ein neuer Himmel (2025) Hat ein paar nette Momente, ist aber ansonsten absolut eher ein totaler "Tussifilm" mit einem verwöhntem unsympathischem Hauptcharakter, da gibt es deutlich bessere, schönere oder auch lustigere Filme in diesem Genre. 5/10

Die Åre-Morde - Staffel 1 Gut schaubar und in Machart und Story irgendwo zwischen Krimi und Thriller positioniert. Fällt mit 5, teilweise auch kurzen Folgen, aber extrem knapp aus und die Vermutung liegt nahe, dass es wohl mit 5 weiteren Folgen irgendwann anhand der Bücher weitergeht. 6/10

Das Damengambit (2025) Interessante und in teilen auch spannende Geschichte, manchmal etwas speziell aber sehr gut gespielt und ein für mich frisches Thema. Definitiv sehenswert, aber ich hätte mir noch etwas mehr "feine" Momente gewünscht wie in Green Book. Gute 7/10

G20 (2025) Bringt eigentlich alles mit was es für einen klassischen Actionfilm braucht, Szenario, Hauptdarsteller, ein paar gute Ideen, aber am Ende schafft der Film es leider nicht richtig zu zünden und aus allem eine stimmige Sache zu machen. Bleibt so kaum in Erinnerung. Knappe 6/10

The Amateur (2025) Versprüht auf seine eigene Art einen gewissen Bourne Vibe, ist aber ruhiger und die Hauptfigur keine Kampfmaschine. Das passt, ist spannend und zieht den Zuschauer gut mit. Leider gibt es hier und da aber ein paar Story/Logiklücken, was bei der sonst so gut ausgearbeiteten Story erst in der Reflektion auffällt. Kann man darüber hinwegsehen 8/10 sonst eher 7/10.

Der Mann in der eisernen Maske (1998) Etwas wilder Mantel und Degen Film, bekannt besetzt. Für Genrefans in Ordnung, aber mehr auch nicht. 6/10

Bullet Train Explosion (2025) Ganz gelungene Version von Speed auf Schienen, technisch gut inszeniert und typisch asiatisch gespielt, also hier und da auch etwas drüber. Wie fast üblich auch etwas lang, aber alles in allem unterhaltsam. 6/10

Departure - Staffel 1 & 2 Interessante Serie die sich irgendwo zwischen TV und Streaming Niveau bewegt, ganz gut gespielt ist, aber etwas Old-School inszeniert ist. Die Flugzeug Thematik sprach mich mehr an, aber beim Zugunglück gefiel die Story besser. Solide. 6/10

Verhandlungssache (1998) Gut inszeniert, funktioniert der Film aber vor allem wegen seiner zwei Hauptdarsteller. Gegen Ende etwas zu lang, da man das Finale dann nochmals an eine andere Örtlichkeit verlegt. Hätte es gar nicht gebraucht, dennoch ist dieser typische 90er Thriller immer noch besser als vieles was heute so erscheint. 7/10

Blood Diamond (2006) Die realistische Version einer Schatzjagd mit ziemlich ernstem Hintergrund. Ist klasse und ziemlich authentisch inszeniert, wie gespielt und schafft die Gradwanderung zwischen Unterhaltung und Drama. 8/10


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Film & Serienreport Februar & März 2025

Mai 9, 2025 - Lesezeit: 7 Minuten

Boston (2016) Auch bei der zweiten Sichtung bleibt der positive Eindruck eines ziemlich spannend inszenierten Dramas, welches mit hoher Intensität und überraschend wenig US-Pathos gefilmt ist. Starke 7, knappe 8.

Bad Monkey - Staffel 1 Trifft den skurrilen Ton und auch die Handlung des Buches gut und hat in Vince Vaughn eine ideale Besetzung. Das Setting in und um Florida wird ebenfalls gerne gesehen. 7/10

Shrinking - Staffel 2 Die Charaktere passen weiterhin und das man diese nun bereits kennt, gibt der Serie einen hohen Sympathie-Bonus. Die Handlung schwankt aber für meinen Geschmack zu stark zwischen guten Szenen und irgendwie seltsamen. Gut anzusehen, aber trotzdem am Ende nur ok. 6/10

Unknown Identity (2011) Clevere, spannende Geschichte mit einem guten Finale und mit von mir gern gesehenen Schauspielern. Die anderen Filme der Zusammenarbeit zwischen Collet-Sera und Neesen gefallen mir aber noch etwas besser. Knappe 8/10

Moneyball (2011) Immer wieder gerne gesehener "Business-Sport" Film mit einer ruhigen aber durchaus spanneden Erzählweise. 8/10

Nichts als die Wahrheit (2008) Guter Auftakt und gutes Ende, aber in der Mitte will Film nicht so richtig funktionieren, ist zu aufgesetzt und wenig spannend. 5/10

Im Tal von Elah (2007) Zündet für mich nicht so richtig, weil die Geschichte zwar gut, aber gleichzeitig auch recht depressiv und mehr Drama als Ermittlung ist. Charlize Theron überzeugt aber ziemlich als Detective und hätte sich damit eigentlich für mehr solcher Rollen empfohlen. 6/10

No Hard Feelings (2023) Ganz witzige Komödie mit einer gut aufgelegten Jennifer Lawrence. Am Ende trotzdem nicht so richtig rund, weil die männliche Hauptrolle schauspielerisch zu schwach und wenig sympathisch ist. 6/10

Tokyo Vice - Staffel 2 Hat leider relativ lange gedauert bis ich zu Staffel 2 gekommen bin und würde man Staffel 1 und 2 in einem Guss schauen, wäre das sicherlich von Vorteil. So bleibt diese Serie vermutlich vor allem für "Gaijins", wegen des authentisch und durchaus spannenden Einblickes ein Geheimtipp, der einen guten Abschluss bringt. Auch durchweg stark besetzt. 8/10 für das Werk aus beiden Staffeln.

The Gorge (2025) Wirklich gelungener Mix aus ein wenig Mystery, Action und Romantik. Lebt von der stimmigen Inszenierung und der starken Chemie der beiden Hauptdarsteller in einem recht frischen Setting. Anya Taylor-Joy sticht noch etwas mehr heraus und das zum Ende hin ein paar kleine Ungereimtheiten auftauchen, kann die starke Unterhaltung zum Glück verschmerzen. Wird sicherlich bei Zeiten wieder angesehen. 8/10

Juror #2 (2024) In typischer Clint Eastwood Art souverän und spannend inszeniert, mit einem sehr interessantem Konflikt, der sich auch gut auf den Zuschauer überträgt und aus dem niemand so richtig in den Sonnenuntergang reitet. Das macht aus dem Film kein Drama, aber halt auch keine reine Unterhaltung. Knappe 8/10

The Order (2024) Authentisch und intensiv umgesetzt, zudem gut gespielt, aber trotzdem so ein Titel der mich nicht völlig gepackt hat. 6/10

72 Stunden (2010) Das US-Remake ist spannend und recht gelungen, im typischen Stil der Zeit inszeniert, aber für mich schwächer als das Original. Auch weil Crowe seinen Charakter so grummelig und rau auslegt, was er zwar gut macht, aber so keine emotionale Bindung zum Zuschauer aufbaut. 6/10

Kate (2021) Nach Tokyo Vice nochmal Lust auf ein weiteres Tokyo Setting gehabt und für mich ist das hier einer der coolsten und unterbewertetsten Actionfilme der letzten Jahre. Die Story ist zweckdienlich, aber passt. Highlight ist die extrem stimmungsvolle "Japan"-Inszenierung mit vielen coolen Sets, Actionpieces und Kameraeinstellungen. Wüsste keinen Film der das zuletzt so überzeugend hinbekommen hat. Mary Elizabeth Winstead macht zudem eine ziemlich gute Figur in der Rolle und sollte sich in dem Bereich ruhig nochmal aufstellen. Schade das es den nicht auf Blu-Ray geben wird. 8/10

Der Killer (2023) Der Film plätschert trancemäßig unter Fassbenders Stimme vor sich hin, ist von Fincher gewohnt gekonnt inszeniert, obwohl ich es schade finde, dass er seit Jahren nicht mehr auf die Kamerafahrten setzt, die mal ein Trademark seiner Filme waren. Hat ansonsten für mich von der Story aber absolut nicht funktioniert. 4/10

Auftrag Rache (2010) Auch schon mehrfach gesehen und aktuell für mich Gibsons letzter richtig guter Film mit spannender Geschichte. Campbells Regie gefällt sowieso, ist immer eine sichere Bank und von daher passt hier viel zusammen. 8/10

Horizon - Teil 1 Großartige Bilder, großartiger Soundtrack, durfte man so erwarten und wird auch voll erfüllt. Gehört daher auch absolut ins Kino, da die Geschichte aber so episodenhaft und aus vielen Perspektiven erzählt ist, fühlt es sich extrem nach einer Serie an, von der man nur die ersten zwei Folgen gesehen hat und grade warm wird. Freue mich auf den nächsten Teil. 7/10 Das Frank Glaubrecht Costner nicht spricht, ist nicht so schwerwiegend wie befürchtet, da Costner kaum spricht, nachvollziehbar ist es für mich dennoch nicht. Lieber 2 von 4 Teilen mit Glaubrecht, als keinen, aber so ist es halt ...

The Woman in the Window (2021) Gefällt mir vom Setting und der Inszenierung, hat hier und da mal ein paar unrunde Momente, ist aber am Ende eine solide Sache die gut unterhält. 7/10

Zero Day - Staffel 1 Robert De Niro gibt hier einen Ex-Präsidenten. Das passt extrem gut und ist hochwertig produziert, aber Abseits der guten Charaktere leider nur durchschnittlich geschrieben. Vor allem die Ermittlung hätte mehr Tief und Authenzität gebraucht. 6/10

Der unsichtbare Gast (2016) Einer der cleversten Thriller der letzten Jahre. Auch bei der zweiten Ansicht sehr gelungen. 8/10

National Security (2003) Etwas wilder als in meiner Erinnerung, macht aber trotzdem Spaß, sofern man Martin Lawrence mag, der hier aber schon manchmal etwas drüber ist. Ansonsten nur handgemachte Action, was immer gut ist. 7/10

A Perfect Getaway Spannendes, bekannt besetztes Katz und Mausspiel mit einigen Twists vor starker Südsee-Kulisse. Starke 7/10 oder knappe 8/10

Die Mitchells gegen die Maschinen (2021) Extrem cool gemacht, mit frischem, witzigen und wirklich gelungenem Style. Für mich hätte die Story aber tatsächlich irgendwie kleiner ausfallen können, hätte das ganz große "Blockbuster-Randale-Ding" am Ende gar nicht gebraucht. 7/10

Here (2024) Tolle Idee und Umsetzung, aus technischer Sicht. Schade aber das man dem Film nicht mehr klassische Hollywood-Harmonie gegönnt hat, denn vor allem die Hauptgeschichte ist am Ende doch stark negativ belastet. 6/10

Out of Time (2003) Gelungener, kleinerer Thriller mit bekannter Besetzung, der vor allem im zweiten Abschnitt recht spannend und clever gerät. Gute 7/10

Yellowstone - Staffel 5 - Teil 2 Geht mit dem Abgang von Costner brauchbar um, aber letztendlich fehlt er dann doch. Das man sich nach über 45 Folgen nicht auf weitere 6 einigen konnte ist schon bescheuert und mehr als schade. So bietet die 5. Staffel ein Ende mit dem man leben kann, was in Teilen zu erwarten war, aber auch kein totales Highlight ist. Serien so richtig vernünftig zu beenden bleibt weiterhin eine spezielle Kunst, die nicht oft gelingt und so ist auch die gesamte 5. Staffel Yellowstone die durchschnittlichste. 6-7/10


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Film & Serienreport Januar 2025

März 29, 2025 - Lesezeit: 4 Minuten

Paris Has Fallen - Staffel 1 Sehr gelungene, klassische Actionserie, die auch so ein wenig 24-Vibes versprüht. Hat einen starken Auftakt und setzt danach immer wieder gelungene Actionakzente und weil diese vor allem in den Nahkampfszenen wirklich cool sind, hätte ich mir noch ein paar mehr davon im Finale gewünscht. Profitiert natürlich vom Paris Setting und auch von einem starken Antagonisten. Das Polizisten Duo funktioniert ganz gut, hat aber noch Luft nach oben. Würde mich über eine zweite Staffel freuen, glaube aber nicht so ganz dran. 8/10

The Woman King (2022) Wird oftmals wegen Violas Davies Leistung gelobt, wobei die weiteren Hauptrollen mindestens genauso stark aufspielen. Ansonsten gibt es einen gelungen erzählten und bodenständig inszenierten, sehr runden Film, den ich mehr als Abenteuer, denn als Historienfilm sehe. Knappe 8/10

American Assassin (2017) Hat auch bei der zweiten Sichtung die gleichen Stärken und Schwächen. Gut, aber hätte vor allem in der Erzählweise besser sein können. Bleibt bei 7/10

Helden aus der zweiten Reihe (2000) Vermutlich eher ein persönlicher Klassiker aus dem Sportgenre, den ich schon immer mochte und der nach wie vor Spaß macht und sympathisch besetzt ist. 8/10

Wir kaufen einen Zoo (2011) Schon 14 Jahre alt … ein schöner Film mit guter Atmosphäre, die mal fröhlich, aber auch mal traurig ist und am Ende genau richtig. Toller Soundtrack. 8/10

Der erste Ritter (1995) Ein verrückter Film, den ich teilweise völlig anders aus Kindheitstagen in Erinnerung hatte. Vor allem gefällt nicht das Lancelot/Richard Gere, der totale Vollidiot und absolut überhaupt nicht heldenhaft ist. Hier und da auch schwach inszeniert, dann wieder gelungen. Dazu ein fieser Bösewicht und ein starker Sean Connery. Am Ende “leider” nur noch eine 5/10.

To The Moon (2024) Das Duo Johansson/Tatum harmoniert besser als gedacht und die Geschichte ist sogar eine. Für das Setting gibt es immer Pluspunkte und hätte der Film nicht hier und da eine gewisse Länge, wäre er noch besser. 7/10

Pantheon - Staffel 1 Lange keinen Anime mehr gesehen und der hier ist deutlich westlicher (ist es dann noch einer, ka?) und Erwachsener, was wohl überhaupt erstmal meine Aufmerksamkeit geweckt hatte. Bietet eine gute, zeitgemäße Geschichte, die vielleicht hier und da aber etwas Straffung gebraucht hätte. 7/10

Sound of Freedom (2023) Heikles Thema, welches hier mit einer durchaus spannenden Erzählung behandelt wird. Um den Film gibt es wohl einige Kontroversen, von denen ich aber erst im Nachgang erfahren habe und auf die ich auch nicht weiter eingehen will, aber daher spare ich mir die Wertung. Ich würde meinen, dass man sich aber selber ein Bild machen ohne sich später zu ärgern den Film gesehen zu haben.

Fractured (2019) Meistens hat es seinen Grund, wenn ich Filme schon beim Release wahrnehme, aber dann doch nicht zeitnah schaue. So auch hier, teilweise spannend, teilweise langatmig und am Ende dann irgendwie ok, aber mehr nicht. 6/10

The Instigators (2024) Welches Streaming Abo lief wohl im Januar? Hier haben wir einen gelungenen Mix aus Action und etwas Witz, der auch dank der Hauptdarsteller und Nebenrollen gut funktioniert. Doug Liman inszeniert alles in einem eher authentischen Look und als Highlight bleibt die Autoverfolgung in der Mitte des Films in Erinnerung. Fünf Minuten mehr für einen Hauch mehr Charakterzeichnung an beiden Enden des Films hätten aber gut getan. 7/10

Die Ringe der Macht - Staffel 2 Das war leider ein großer Schritt zurück. Vor allem optisch und in der Ausstattung macht die Serie zwar weiterhin richtig was her, leider ist die Erzählweise aber extrem schleppend und alle Folgen gut 10-15 Minuten zu lang. Auch das viele Personen und Handlungen aus der ersten Staffel erst spät wieder vorkommen und andere Erzählungen dann in einer Folge angeschnitten, aber erst zwei Stunden später oder auch teilweise gar nicht fortgeführt werden macht alles unnötig komplex und wenig spannend. Knappe 6/10


Jahresrückblick Film und Serien 2024

Januar 3, 2025 - Lesezeit: 7 Minuten

2024 war ein durchaus gelungenes Jahr, gleich einige Titel und Serien schafften gute und hohe Wertungen und manches wird sicherlich gerne wieder gesehen.

Den Auftakt machte im Januar To Catch A Killer (8/10), der wie erhofft mit atmosphärischer Inszenierung und spannender Story einen starken Beitrag im klassischen Thriller Bereich bot. Vergleichbares gelang True Detective - Night County, trotz starker Jodie Foster, leider nicht, was für mich vor allem am Mystery-Touch lag und schon enttäuschte (6/10).

Das Gesamtwerk der 5 Staffeln The Marvelous Mrs. Maisel bleibt ebenfalls in Erinnerung, weil die Produktion und Schauspieler einfach überragend sind. Unter dieser Verpackung gibt es aber einige Dellen, denn es fehlte mir die Harmonie im Abschluss, der Mut, kritisch zu sein, aber dem Zuschauer doch ein wenig Disney-Magie zu schenken (7/10).

Ridley Scott brachte im Alter von 86 gleich zwei große Filme, mit großem Budget, auf die Leinwand. Napoleon (7/10) bleibt dabei, wie zu erwarten, vor allem wegen Joaquin Phoenix und einer starken Inszenierung der Schlacht um Austerlitz im Gedächtnis. Gladiator II hatte, wie vermutet, vor allem mit seinen Erwartungen und dem Hauptdarsteller zu kämpfen, bot aber schon ein tolles Sandalenfilm-Epos (8/10).

Als Schöpfer der Alien Reihe, produzierte Scott selbst den neusten Teil nur noch, was weder geholfen noch geschadet hat, denn abgesehen vom atmosphärischen Setdesign gab es dort nichts neues und nur wieder verschenktes Potenzial (gerade so 6/10).

Sylvester Stallone machte sich in Tulsa King (7/10) eine Kleinstadt zu eigen und das in klassischer Taylor Sheridan Art. Das war gelungen, wenn auch nicht spektakulär und wird zeitnah in der zweiten Staffel weiterverfolgt.

Mit Road House (7/10) gelangte mal wieder ein in allen Bereichen prominent besetzter Film in die direkte Auswertung auf Prime und bot da einen netten Actionspaß, der sich aber auch kein konsequentes Ende gönnte um vermutlich auf Fortsetzungen zu schielen. Noch besser war auf Prime dann Land of The Bad (8/10), der mit ziemlich stark inszenierter, aber auch spannender Dschungel-Action ein Ausrufezeichen für Fans dergleichen setzte.

Die zweite Staffel Reacher hingegen war nur in Ordnung (6/10) was auch für die finale Staffel Jack Ryan galt, die mir zu kompliziert erzählt war, aber ein gutes Ende fand (6/10).

Im Sommer ging es rasant weiter, wobei vor allem der vierte Ableger der Bad Boys Reihe mit cooler Action und gewohntem Witz überzeugte, vielleicht sogar etwas überraschend (8/10). Twisters hingegen war die Fortsetzung, die niemand je verlangte, die aber trotzdem Spaß gemacht hat (7/10). Apple schaffte es mit einer flotten dritten Staffel Slow Horses und der ersten Sichtung von drei Staffeln Mythic Quest (beide 8/10) wieder in hohe Wertungen. Da kamen noch die High-End Produktion von Monarch (8/10) und das kurzweilige, schön bescheuerte Die frei erfundenen Abenteuer von Dick Turpin (7/10) dazu. For All Mankind Staffel 4 war ebenfalls sehenswert, gemessen an der eigenen Qualität, aber schon besser (7/10).

Neben viel Stangenware in allen Genres, brachte Netflix gegen Ende des Jahres mit Nobody Wants This (7/10) und Men on the Inside (8/10) zwei neue Komödien-Formate an den Start, die mit Witz und sympathischer Machart meinen Geschmack trafen. Auch sicherte man sich den weihnachtlichen Flughafen-Thriller Carry-On (7/10), der ebenfalls positiv in Erinnerung bleibt.

Erwähnenswert, aber knapp an einer höheren Wertung vorbei schrammten der spannende The Silent Hour im Thriller-Bereich, Wo die Liebe hinfällt, als total überzeichnete, aber doch irgendwie auch gut unterhaltende Komödie sowie Meine geliebte Unbekannte, wo das Ende schöner hätte sein können (alle 7/10).

Und was bringt 2025?

Wenn ich mir die letzten Ausblicke so ansehe, lag ich oftmals nicht so falsch mit meinen Erwartungen und der Auswahl beachtenswerter Titel. Was also, ist am Horizont zu sehen?

An ganz großen Titeln stehen über allem Avatar 3 und Mission: Impossible - The Final Reckoning. Ansonsten sah The Amateur im Trailer spannend aus und The Accountant 2 sowie Nobody 2 wegen starker erster Teile. Auch die Dinos werden in einem weiteres mal in Jurassic World das Kino stürmen. Da bin ich gespannt, denn Gareth Edwards wird hoffentlich große Bilder und einen rauen, realistischen Look liefern. Nachdem starken Prey, darf auch Dan Trachtenberg mit Predator: Badlands nochmal ran und könnte das sehenswert hinbekommen.

Noch krasser als Ridley Scott ist dann wohl nur Clint Eastwood, der im Alter von 93 immer noch Regie führt und mit Juror #2 einen spannenden Gerichtsfilm ins deutsche Kino bringt. Scott prodizierte dann auch wieder einen Alien Ableger, jetzt als Serie auf der Erde. Aha.

Netflix hat im Februar mit Zero Day eine prominent besetzte Mini-Serie am Start, die einen guten Eindruck machte und hyped selber vor allem die Fortsetzung von The Night Agent. Ingesamt sollten auf Netflix über 100 neue Serien und Fortsetzungen an den Start gehen ...

Auf Apple wird die vierte Staffel Slow Horses gesichtet werden, dazu kommen noch To The Moon, The Gorge, The Instigators, der Formel 1 Film und Bad Monkey im schwülen Florida von Carl Hiassen, worauf ich gespannt bin, da ich die Bücher zum Teil kenne.

Und Yellowstone? In den letzten Jahren immer eine Bank, von der Produktion dann an das Ende von 2024 verschleppt und nun ohne Costner zu Ende gedreht. Schade, aber hoffentlich trotzdem gut, kleine Zweifel sind hier erlaubt. Costners Horizon-Saga, wäre aber sicherlich auch einen Blick wert, ohne Frank Glaubrecht als Synchronsprecher, aber halt nicht das gleiche. Das wird wohl auch für Pierce Brosnan gelten, der Stallone in der Cliffhanger Fortsetzung beerbte, die nun übrigens von Jaume Collet-Serra in den deutschen Alplen inszeniert wurde. Wäre cool, wenn das was würde.

Was ist wieder auffällig? Es ist weiterhin oftmals die “alte Garde”, die für mich gefühlt schon immer da ist. Cruise, Affleck, Eastwood, de Niro, Scott, Costner, Cameron, Brosnan. Wer darf da nicht fehlen, klar Wundertüte Nicolas Cage. Der dreht für Amazon aktuell eine Serie zum NFL-Videogame Madden. Da wäre es auch cool, es käme eine weitere NHL-Doku-Staffel Faceoff.

Sonst noch interessant:

  • Reacher - Staffel 3
  • The Lioness - Staffel 2
  • Star Wars: Skeleton Crew - Staffel 1
  • Stranger Things - Staffel 5 und angeblich das Ende

So oder so klingt 2025 doch recht vielversprechend und vielleicht gibt es ja doch auch mal wieder ein paar Überraschungen, neben den bekannten Größen.


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Film & Serienreport Dezember 2024

Januar 2, 2025 - Lesezeit: 7 Minuten

Champions (2024) Sehr sympathischer Sport-Film mit guter Erzählweise, die den richtigen Ton trifft und weder zu albern, noch zu ernst ist. Der Handlungsablauf ist natürlich wenig überraschend, was aber hier eigentlich genau die Erwartungen abdeckt. Runde Sache. 8/10

Real Steel (2011) Gutes Popcorn Kino mit teilweise großen Bildern, schick inszeniert und symphatisch besetzt, dennoch bleibt der irgendwie nie so richtig in Erinnerung. 7/10

Justified: City Primeval (2024) Justfied gehört nach wie vor zu meinen absoluten Lieblingsserien und dieser späte Nachzügler trifft den Ton ganz gut, ist erfreulicherweise auch mit den richtigen Sprechern synchronisiert und funktioniert vor allem am Anfang und Ende gut. Dazwischen gibt es zu viel Leerlauf und eine Liebesgeschichte, die überhaupt nicht zu Givens passt, unnötig Tempo rausnimmt und so vor allem nervt. Sonderlob für Boyd Holbrook, der einen schön bescheuerten, aber fiesen Schurken abgibt. Alles in allem ok, mehr nicht. 6/10

Troppo - Staffel 2 (2024) Das Ermittlerduo ist auch in der zweiten Staffel wieder vereint und wird gern verfolgt. Der eigentliche Fall ist, aber eher langatmig und wegen der Figuren eher uninteressant. Die Auflösung der Nebengeschichte um Teds Vegrangenheit ist da schon spannender, aber doch etwas weit hergeholt. Bleibt auf gleichem Niveau wie Staffel 1, kann man gut gucken. 6/10

Gladiator II (2024) Fortsetzungen sind bekannterweise ein zugleich beliebtes, wie auch heikles Thema. Gladiator war ein Film, der wegen seiner Großartigkeit und seines Erfolges immer ein Thema für eine solche Fortsetzung war, sie aber gleichzeitig nie gebraucht hat, weil die Geschichte erzählt war. Nun ist sie eine Ewigkeit später doch da und zum Glück mit fast dem gleichen Team in der Produktion und Ausführung wie damals, nur mit zum größten Teil anderen Personen vor der Kamera. Am Ende steht ein Film, der sich nach einem Epos anfühlt und der auch wie eines aussieht, toll inszeniert ist und wirklich super ausgestattet mit vielen kleinen Details die passen. Die Haie in der Arena? Geschenkt , weil sie kein Thema sind, hätte man lassen können, sie machen den Film nicht besser, aber auch nicht schlechter. Die Story soweit ok, es wird viel genörgelt, sie wäre zu ähnlich, aber es ist halt eine Fortsetzung. Gäbe es keine Parallelen, wäre es auch wieder nicht richtig. Die Prämisse und einige Dilemma der Hauptfiguren sind durchaus dramatisch und spannend. Denzel Washington war mir etwas zu sehr drüber bemüht, Paul Mescal funktioniert ⅔ des Films erstaunlich gut, als er aber später aber die große Bühne bekommt, ist er leider weit weg von Russell Crowe und anderen Größen. Pedro Pascal hingegen hätte es vermutlich geschafft, Crowe ebenbürtig zu sein, man lässt ihn aber nicht genug, aber wenn er darf, dann sind das zusammen mit Connie Nielsen die besten Szenen. Das größte Problem des Films ist, dass er sein wirklich packendes Finale gefühlt 30 Minuten vor Filmende hat und es danach nicht schafft, nochmal Fahrt aufzunehmen. Das liegt sicherlich an Mescal, aber auch an der finalen Konfrontation, die Scott in The Last Duel einfach so viel besser gelang. Der bleibt dann aktuell auch weiterhin Scotts bestes Spätwerk, dennoch ist Gladiator II aber schon ein beeindruckender Genre-Beitrag, der nur einfach zu große Fußstapfen hatte, was letztendlich seit jeher klar war. Knappe 8/10

Lethal Weapon 4 (1996) In der Reihe bei vielen nicht so beliebt, mir gefiel und gefällt der Teil aber schon immer. Teilweise zugegeben etwas wild (Stichwort Zahnarzt) aber die Chemie zwischen Gibson und und Glover passt und die Actionszenen vom feurigem Beginn über die Highwayszene bis hin zum harten Finalkampf gegen Jet Li überzeugen allesamt komplett und sind stark gemacht und eingefangen. 8/10

This Time Next Year (2024) Ganz ordentliche Liebeskomödie, bei der mir vor allem der Hauptdarsteller viel zu glatt war und es auch Paare gibt, bei denen die Chemie besser zündete. Kann man gucken, nicht mehr, nicht weniger. 6/10

Air Force One Down (2024) Sympathischer B-Movie der sich seines Budgets bewusst ist und deswegen nur das inszeniert, wofür Geld da war. Vor allem die Nahkampf-Szenen sind stark und generell hätte man gerne noch etwas mehr Action gesehen, weil sie halt Spaß macht. Katherine McNamara funktioniert sehr gut, zugegeben auch weil die deutsche Synchronisation überraschenderweise extrem prominent besetzt ist und Marieke Oeffinger einfach überragend für solche Rollen ist. Erinnerte stark an die ebenfalls sehr gelungenen Infinity Action-Hörspiele. Vielleicht gibt es ja von diesem Film mal eine zweiten Teil, würde ich mir ansehen. 6/10

Ein klitzekleines Weihnachtswunder (2024) Hat eigentlich keine große Geschichte, sondern mehr eine Botschaft und viele kleine Momentaufnahmen. Das alles ist so schön verpackt, dass man am liebsten auch diese Welt besuchen möchte. Ein Feel-Good-Film, der mich zu Weihnachten irgendwie total abgeholt hat. Mit kleinem Bonus. 8/10

Men on the Inside - Undercover im Seniorenheim - Staffel 1 Hat mit Ted Danson den perfekten Hauptdarsteller, aber auch die anderen fügen sich gut ein. Trifft einen guten Ton von der ersten Folge weg und hat immer wieder komische, aber auch sonst gute Momente. 8/10

Carry-On (2024) Nach einigen Big-Budget Produktionen ist Jaume Collet-Serra zurück im Thrillergenre, wo er von mir aus gerne bleiben kann, denn da stehen einige Highlights in seiner Vita. Funktioniert in vorweihnachtlicher Atmosphäre am Flughafen sehr gelungen. Alleine für das Szenario gibt es schon Pluspunkte. Ansonsten empfand ich im Mittelteil ein paar kleine Längen und hätte mir noch eine der typischen Kamerafahrten für das Ende gewünscht. Auch hätte Bateman seine Rolle noch etwas fieser auslegen dürfen. Wird aber sicherlich bei Zeiten nochmal geschaut. Gute 7/10

Alex Cross - Staffel 1 Hat zu viele Geschichten und Nebenplätze, es wird viel erzählt, aber auch viel vergessen, was nicht immer unwichtig ist und es oftmals im Zugriff für den Zuschauer schwerer macht, als es sein müsste. Auch die Abhandlung des Serienmörders-Plots wirkt auf Grund der Tatsache, dass er so viel Platz bekommt, dann ziemlich unrund, als das eigentliche Finale dann plötzlich ein anderes ist. Stark gespielt, aber so trotzdem nur eine 6/10

Liebe braucht keine Ferien (2006) Ein Klassiker und den angenehmen Liebeskomödien. Vielleicht bedingt durch die Masse, die heute über Streamingportale reinkommt, fällt hier die Qualität der großen Schauspieler doch auf. So funktionieren die Geschichten super und das Duo Diaz/Law sollte eigentlich ein echtes Paar sein. Ein schöner Soundtrack rundet alles ab. In seinem Genre sicherlich eine Referenz. 8/10

Die Hard 2 (1990) Vielleicht mit Alien 2 die beste Fortsetzung, die je gedreht wurde. Spannend, atmosphärisch, mit viel cooler Action und einem McClane in Bestform. Prädikat besonders, wertvoll für den Actionfilm und Fans ;) 9/10

Stirb Langsam 5 - A Good Day to Die Hard (2013) Bietet ziemlich coole und teils sehr wuchtige Actionszenen mit guter Kameraarbeit. Bei diesem Durchlauf fand ich auch Jay Courtney besser als früher und die Schurken gehen im Prinzip auch klar. Trotzdem gibt es leider vieles, was nicht passt. Man hätte den Film so schön an Weihnachten spielen lassen können und zudem, wie in Teil 3 New York, hier Moskau noch mehr bespielen sollen. So richtig Spannung kommt auch nicht auf, Bruce Willis wirkt schon nicht mehr so engagiert und da der Film auch noch der kürzeste in der Franchise ist, wird man das Gefühl nicht los, es fehlen einfach 20-25 Minuten. Auch die typische Musik wird zu selten genutzt. Für sich alleine ein starker Actionfilm, aber als Stirb Langsam bleibt es einfach zu wenig. 7/10

The Bridge (2024) Ein paar nette Kamerafahrten und Ideen, aber am Ende zündet leider nichts so richtig und es gibt zu wenig Action und zu wenig Spannung, obwohl die ganze Zeit etwas passiert. Da war mehr drin. Knappe 5/10