Blackhat (2015) Michael Mann inszeniert gewohnt atmosphärisch, was einfach immer wieder extrem gut ist. Die Hackszenen sind zudem relativ glaubwürdig, denn hier gibt es keine Superhacker die mal 1000 Zeilen Code in 2 Minuten runterrasseln. Stattdessen gibt es ein paar Kommandozeilen Befehle, Phishing und Spoofing. Realistisch, aber für die breite Masse vermutlich nicht cool genug, zumal man bei der Story auch teilweise mitdenken muss. Nicht der beste Mann aber immer noch viel besser als andere Produktionen. Schade das es wohl so langsam sein letzter Actionthriller sein könnte. 8/10
John Wick 2 (2017)
Story und Dialogtechnisch ist das eigentlich höchstens B-Movie Niveau. Inszenierung und Ausstattung heben den Film dann natürlich maximal an und die Action feuert aus allen Rohren. Macht Spaß, aber es fehlt trotzdem so der letzte Funke. Der fehlte mir aber auch schon bei Teil 1. Schade das nur noch so wenig dieser 40-60 Millionen teuren Actioner kommen. 7/10
Insominia (2002)
Ruhiger, aber deshalb zum Glück nicht depressiver, spannender Thriller. Sehr gut erzählt mit einem überragenden Pacino der er es nicht übertreibt und einem ebenfalls starken Williams. Warum gelingen solche Filme nicht öfter? 9/10
Mars – Staffel 1 (2016)
Gute gemachte Kombination aus Fiktion und Dokumentation. Durchaus spannend und teilweise spektakulär inszeniert. Leider blieben im fiktiven Teil eine Menge Lücken und Fragen offen, zumindest für mich. Dennoch sehr sehenswert. 8/10
Hurricane (1999)
Gelungenes Drama mit starken Schauspielern, allen voran natürlich Denzel Washington. 8/10
Auf brennendem Eis (1994)
Deutlich besser als sein Ruf. Die handgemachte Action passt, vor allem die Explosionen sind super, das Setting in Alaska gefällt mit tollen Aufnahmen und mit Michael Caine gibt es einen herrlich schrägen Bösewicht. Leider gibt es eine ganze Reihe Logiklöcher und den mystischen Einschlag in der Mitte hätte es nicht gebraucht. Die Botschaft am Ende des Films stimmt auch durchaus nachdenklich, denn der Film ist jetzt über 20 Jahre alt und die Probleme sind immer noch die gleichen. 6,5 / 10
Life (2017)
Spannender, von Alien inspirierter, Science-Fiction. Ziemlich gut in Szene gesetzt und mit einem Wahnsinns Sound Design. Lohnt sich daher auch besonders im Kino und ist glücklicherweise auch kein 3D. Ein anderes Ende hätte mir aber besser gefallen. 7,5/10.
Kubo and the Two Strings (2016)
Wünderschön gestaltetes Abenteuer das sich in so ziemlich allem, deutlich von der Animationsmasse abhebt. Vor allem das Vorhandensein einer richtigen Geschichte und einer Prise Ernsthaftigkeit hilft ungemein. Dazu hat man auch auf Deutsch die Synchro nicht mit irgendwelchen Komikern oder Sängern vermurkst. Schön, dass es solche Außreißer gibt. 8/10
Standoff (2016)
Macht aus wenig eigentlich eine ganze Menge, was vor allem an den drei Hauptdarstellern und einem guten Ende liegt. Netter, kleiner Film der zwischendurch gut unterhält. Würde mich freuen Thomas Jane auch im neuen Predator zu sehen. 6,5 / 10.
100 Code – Staffel 1 (2015)
Ordentliche Thrillerserie mit einem guten Duo. Leider gibt es in der Erzählweise teils seltsame Lücken und der letzte Funke springt nicht so richtig über. Die Sexstory um die Tochter wirkt zudem irgendwie zu sehr eingeschoben, weil das grad so schön in Mode ist. Auch die Regie ist eher auf TV Niveau, was man ja bei Serien schon fast nicht mehr gewohnt ist. 6,5/10.
Mission to Mars (2000)
Rundet das Mars/Weltraum Thema für diesen Monat ab, ist aber ein seltsamer Film bei dem sich gute Momente mit schlechten immer wieder die Hand geben. Letztendlich wussten die Macher wohl selbst nicht so genau was es werden sollte und das merkt man dann halt auch. 5/ 10
Hat man für eine Webseite SSL (https) eingerichtet kann man den Benutzer automatisch dazu zwingen die Seite nur noch verschlüsselt aufzurufen. Verwendet man als Webserver Apache geht dies wie folgt: Im Netz finden sich viele Beispiele im Zusammenspiel mit mod_rewrite, allerdings empfehlen die Apache Entwickler diese Technik für diesen Fall nicht unbedingt (hier nachzulesen: http://httpd.apache.org/docs/2.4/rewrite/avoid.html). Stattdessen reicht in der Seitenkonfiguration ein einfaches:
<VirtualHost *:80>
...
Redirect / https://www.domain.de
...
</VirtualHost>
Wer es trotzdem mit mod_rewrite machen will oder muss, kann dazu folgende Zeilen verwenden, ebenfalls in der Config oder über eine .htaccess Datei:
RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTPS} off
RewriteRule (.*) https://www.doamin.de%{REQUEST_URI} [R=301,L]
Soweit so gut, wer jetzt noch eine ordentliche URLmag und auch immer das www in der Adresszeile haben will, egal ob der Benutzer es eingibt oder nicht, der muss etwas tricksen. Zumindest habe ich keinen einfacheren Weg gefunden. Und zwar muss man seine SSL Config klonen, bzw. zwei Virtual Hosts für SSL einrichten. Der erste ist für die URL ohne www
<VirtualHost *:443>
ServerName domain.de
....
Redirect / https://www.domain.de
</VirtualHost>
Und der zweite dann für eure URL mit www.
<VirtualHost *:443>
ServerName www.domain.de
....
</VirtualHost>
Was passiert? Alle https Anfragen ohne www werden dann umgeleitet auf mit www. Wichtig ist das beide Virtual Host Konfigurationen ansonsten identisch sind, also mit Directory und SSLEngine On etc.
Über mod_rewrite habe ich keinen Weg gefunden https ohne www auf https mit www umzuleiten. Hat bei mir alles mit der Kombination aus SSL erzwingen nicht funktioniert.
Wer einen einfachen DLNA / Chromecast Streaming Server für Ubuntu sucht dem kann ich Pulseaudio-dlna empfehlen. Damit lässt sich einfach und schnell Ton vom Desktop/Laptop zu einem DLNA fähigem Abspielgerät schicken. In meinem Fall kann ich so vom PC aus dem Arbeitszimmer, Musik im Wohnzimmer über den TV oder die Soundanalge hören. Netter Nebeneffekt: Musikdienste wie z.B. Deezer sind in der Desktop Version über den Browser völlig kostenfrei nutzbar. Auf diese Weise lässt sich die Musik in den eigenen vier Wänden problemlos vom PC verteilen und man benötigt keinen kostenpflichtigen Account um z.B. die Smart TV App zu nutzen. Alle Info dazu gibt es hier:
https://github.com/masmu/pulseaudio-dlna
Im wesentlichen sind aber nur folgenden Schritte nötig:
sudo apt-add-repository ppa:qos/pulseaudio-dlna
sudo apt-get update
sudo apt-get install pulseaudio-dlna
Fügt das Repository zu den apt Quellen hinzu und installiert den Server. Dieser lässt sich dann einfach mit
pulseaudio-dlna
über die Konsole starten. Zusätzlich installiert man noch den Pulseaudio Lautstärkeregler, der sowieso schon in den offiziellen Quellen enthalten ist. Entweder über das Ubuntu Software Center oder wieder über die Konsole mit:
sudo apt-get install pavucontrol
Jetzt einfach die Musik nach Wahl abspielen, z.B. Deezer über den Browser oder auch Dateien von der Platte mit VLC oder was auch immer man als Audioplayer benutzt. Dann das DLNA fähige Gerät starten auf dem die Musik ankommen soll (z.B. TV oder Anlage im Wohnzimmer), den Lautstärkeregler im Ubuntu starten und im Reiter Wiedergabe das Zielgerät auswählen. Möglicherweise muss man am Zielgerät noch die Quelle erlauben, ist bei meinem Samsung Smart TV z.B. so, aber dann war es das schon.
Wer ein Internetradio besitzt kann durchaus auf die Idee kommen dort auch seine eigene Musik zu hören. Das geht bei den meisten Geräten per USB Stick, Medienserver (DLNA), Bluetooth oder auch per AUX-In. Das genügte mir jedoch nicht, denn ich halte es gerne einfach, Radio an, Musik ab. Kein koppeln und kein Zusatzgerät in Reichweite notwendig. In dem Fall lohnt sich eine eigene Radiostation, die lässt sich dank Icecast schnell und einfach einrichten und läuft auch auf schmaler Hardware gut, z.B. auf einem alten Server oder günstigem vServer, einem Rasperry Pi etc. Bei Debian und/oder Ubuntu als Betriebssystem ist Icecast teil der offiziellen Quellen, also reicht ein:
apt-get install icecast2
zur Installation.
Falls man nicht automatisch dazu aufgefordert wird muss man danach nur noch die Konfiguration anpassen:
(sudo) vi /etc/icecast2/icecast.xml
Die meisten Settings kann man für den privaten Gebrauch lassen wie sie sind.
<clients>5</clients>
<sources>1</sources>
Habe ich auf 5 und 1 gesetzt. Wer später nur über ein Gerät hören will kann hier theoretisch auch beides auf 1 setzen. Das hängt davon ab von wie vielen Geräten man später gleichzeitig den Sender hören will. Wichtig ist noch der Bereich zwischen:
<authentication>
<!-- Sources log in with username 'source' -->
<source-password>******</source-password>
<!-- Admin logs in with the username given below -->
<admin-user>admin</admin-user>
<admin-password>******</admin-password>
</authentication>
Dort sollte man auf jeden Fall Passwörter vergeben, zum einen für das Webinterface des Admins und zum anderen um später Musik über den Sender verbreiten zu können. Ohne Passwort könnte theoretisch jeder Musik über euren Sender schicken. In der Configdatei kann man nach Wunsch auch den Port des Senders ändern (Default 8080) und auch das Directory Listing. Ich empfehle das Listing deaktiviert zu lassen, sonst wird euer Sender auch öffentlich gefunden (sofern euer Server im Internet erreichbar ist) und dann sollte man sich vorher auf jeden Fall mit Musikrechten beschäftigen.
Das war es dann schon und man kann den Server starten:
/etc/init.d/icecast2 start
oder auch
service icecast2 start
Ob alles klappt kann man einfach über den Browser probieren. http://ip-eures-servers:8000 aufrufen und ihr erhaltet die Statusseite des Icecast Servers. Jetzt läuft also der Radioserver, aber ohne Musik. Also muss man den Server füttern. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, aber eine einfache über die Kommandozeile ist Ezstream. Vorteil: Ezstream kann auch mit mp3 Dateien umgehen. Also erfolgt ein:
apt-get install ezstream
auf dem Server/PC auf dem die Musik liegt die man senden will. Hier muss man dann erst eine XML Konfiguration erstellen, es gibt verschiedene Vorlagen unter:
/usr/share/doc/ezstream/examples/
Eine fertige Konfiguration für mp3 Dateien könnte wie folgt aussehen:
<ezstream>
<url>http://eure-server-ip:8000/stream</url>
<sourcepassword>Icecast Source Passwort (s.o.)</sourcepassword>
<format>MP3</format>
<!-- Pfad zur Musikplaylist -->
<filename>/pfad/zu/eurer/mp3/playlist.m3u</filename>
<!-- Playlist wird endlos wiederholt mit Zufallswiedergabe -->
<stream_once>0</stream_once>
<shuffle>1</shuffle>
<!-- ein paar Zusatzinfos, wird später am Radiodisplay zu sehen sein-->
<svrinfoname>Radio Brice</svrinfoname>
<svrinfogenre>Mix</svrinfogenre>
<svrinfodescription>Best music on the planet</svrinfodescription>
<svrinfobitrate>128</svrinfobitrate>
<svrinfochannels>2</svrinfochannels>
<svrinfosamplerate>44100</svrinfosamplerate>
<!--
Prohibit the server to advertise the stream on a public YP directory:
-->
<svrinfopublic>0</svrinfopublic>
</ezstream>
Die Konfiguration kann man radio_config.xml nennen oder wie auch immer und z.B. im Homeverzeichnis ablegen.
UPDATE: Seit Anfang 2020 gibt es ezstream in der Version ezstream-1.0.0 und momentan auch 1.0.1 Aktuelle Linux Distributionen liefern über APT mittlerweile ebenfalls diese Versionen aus. Nun könnte man theoretisch auch Videos streamen und es wird auch TLS angeboten (sehr sinnvoll z.B. wenn der Icecast Server nicht im gleichen Netz steht). Ab der Version 1.0 hat sich auch das Konfigurationsschema geändert und obiges Beispiel funktionierte bei mir nicht mehr. Es müssen jetzt 3 Blöcke bestehend aus Servers, Streams und Intakes definiert werden. Beispiel für eine funktionierende Konfiguration mit ezstream-1.0.1 und Icecast2 für einen mp3 Stream:
<ezstream>
<servers>
<server>
<hostname>eure Server IP</hostname>
<password>Icecast Source Passwort (s.o.)</password>
<port>8080</port> <!-- Optional, default ist 8000 -->
</server>
</servers>
<streams>
<stream>
<public>No</public>
<mountpoint>/stream</mountpoint>
<format>MP3</format>
<stream_name>Name eures Radios</stream_name>
<stream_quality>1.5</stream_quality>
<stream_bitrate>16</stream_bitrate>
<stream_samplerate>44100</stream_samplerate>
<stream_channels>2</stream_channels>
</stream>
</streams>
<intakes>
<intake>
<type>playlist</type>
<filename>/pfad/zu/eurer/mp3/playlist.m3u</filename>
<!-- Setting to shuffle playlists -->
<shuffle>Yes</shuffle>
</intake>
</intakes>
</ezstream>
Jetzt muss man nur noch eine Playlist erstellen und dort ablegen wo man es in der Config angegeben hat. Dabei hilft z.B. der folgende Befehl:
find /pfad/zu/eurern/mp3s/ -name "*.mp3" > /pfad/zu/eurer/mp3/playlist.m3u
So werden alle mp3 Dateien unter dem Pfad in die Playlist geschrieben.
Jetzt einfach ezstream starten und fertig.
ezstream -c name_und_pfad_der_ezstream_config.xml
Alternativ lässt sich der Prozess auch mit nohup in den Hintergrund schicken, dann endet der Stream nicht wenn man die Konsole verlässt:
nohup ezstream -c name_und_pfad_der_ezstream_config.xml &
Am Internetradio oder am Player nach Wahl http://eure-server-ip:8000/stream öffnen und es sollte etwas zu hören sein. Über die Icecast Webpage (s.o.) lässt sich der Status des Streams verfolgen.
Verhandlungssache (1998) Wieder ein guter Film aus den 90ern, vielleicht etwas zu lang. sonst gibt es kaum was zu meckern. Der Regisseur macht jetzt übrigens Fast 8. 7/10
In a Valley of Violence (2016)
Netter Western mit einem gewohnt guten Ethan Hawke und hier auch mit einem guten Travolta. Der wird wieder von Thomas Danneberg gesprochen was natürlich immer ein Highlight ist. Der Film hat zudem eine coole Musik. Regisseur Ti West wird sicherlich noch mehr liefern, denn das hier war schon solide. 6/10.
Friday Night Lights (2004)
Auf den Film folgte später eine der besten Serien die je gemacht wurde. Und der Film ist wie eine Mini Version davon. Machart und Story sind mehr oder weniger identisch und auch einige der späteren Hauptdarsteller sieht man schon. 7/10
Double Team (1997)
Ich gewann doch tatsächlich die Blu Ray zu diesem Werk bei den Actionfreunden. Yeah. Die Action ist ziemlich cool und Dennis Rodman gefällt mir auch. Leider ist die Story irgendwie ziemlich wirr und nicht gut erzählt. 6/10
Puerto Ricans in Paris (2015)
Nettes Buddymovie. Solche Filme gibt es ja nur noch selten und der hier holt die Kohlen auch nicht aus dem Feuer. Einige Gags sitzten, andere weniger. Paris ist aber immer eine Reise wert, haha. Unterm Strich ordentlich. 6/10
Tränen der Sonne (2003)
Ziemlich starkes Actiondrama das richtig unter die Haut geht. Hier überzeugt auch Willis mal wieder, in einer für ihn perfekten Rolle. Directors Cut ist auch zu empfehlen, wenn möglich. 8/10
Deep Star Six (1989)
Nettes Filmchen das im damaligen Unterwasser Hype mitschwamm. Das Monster ist allerdings ziemlich „strange“. Mir gefallen solche Filme. 6/10
Blood Work (2002)
Ein starker Eastwood, zumindest für 2/3. Dann verkackt es die deutsche Synchro mal wieder mit dem Stimmverzerrer (wie auch in Stallones D-Tox). Nimmt dann die Spannung und das Finale ist irgendwie zu reißerisch. 7/10.
Santa Clara Diet – Folge 1
Katastrophe. Fand es weder lustig, noch innovativ, sondern einfach nur bescheuert. Dazu eine grottenschlechte deutsche Synchro von Netflix. Das wird aber auch im Original nicht besser. 1/10
Gridlocked
Endlich mal wieder ein B-Actioner der im Gesamtpaket stimmig ist. Die Action passt, es gibt einige coole Nahkampfszenen und auch der Sidekick funktioniert ganz gut. Klar ist das nichts neues, aber macht trotzdem Spaß. 7/10
Murder in the First – Staffel 3 (2016)
Die dritte Staffel baut leider zu den Vorgängern etwas ab. Die Charaktere stehen mehr im Vordergrund und der Hauptfall interessierte mich nicht so sehr, trotzdem gibt es auch hier wieder Bezug zu aktuellen Geschehnissen. Das gefällt mir generell an der Serie sehr gut. Bei der Geschichte um den Staatsanwalt war mir außerdem die Botschaft nicht ganz klar. Alles in allem hätte ich mir nach zwei wirklich guten Staffeln einen runderen Abschluss der Serie gewünscht, denn Staffel 4 wird es nicht geben. 6/10
Designated Survivor – Staffel 1 – Teil 1
Ist eigentlich wie 24 nur ohne die Action und trotzdem nicht langweilig. Guter Cast und eine spannende Geschichte die jetzt hoffentlich nicht immer wieder künstlich verlängert wird. Mal sehen wie es weitergeht. 8/10
Trapped (2015)
Atmosphärisch dichte Mini Serie die mit dem verschneiten Island mal einen neuen Schauplatz bietet. Ähnlich wie bei Happy Valley gibt es auch hier starke und glaubwürdige Darsteller. Dazu einen guten Spagat zwischen Spannung, Ermittlung und Nebenschauplätzen. Sehr empfehlenswert und endlich mal etwas Sinnvolles für meine Rundfunkgebühren, denn aktuell noch gratis in der ZDF Mediathek zu sehen. 8/10
Inspiriert von einem meiner Lieblingsblogs (Scarecrows Area) werde ich auch mal Liste führen was ich wann sah und wie fand. Cleaner (2007)
Renny Harlin liefert hier gewohnt gut inszenierte Thrillerkost ab. Die Geschichte ist teilweise recht spannend und die Schauspieler sind gut, leider geht am Ende etwas die Luft aus. Kann man übrigens legal bei YouTube gucken. 7/10
Sweet Home Alabama (2002)
Typischer Frauen Film, allerdings war dieser für mich nur schwer zu ertragen. Vermutlich ist er eigentlich nicht so schlecht, aber mir hat daran nur weniges gefallen. 4/10
The Shallows (2016)
Optisch gelungener Haifilm der natürlich voll auf Blake Lively zugeschnitten ist. Die Story ist arg konstruiert und nicht immer logisch, dazu wirkt der Hai in einigen Szenen sehr übertrieben animiert. Auch aufgrund der Laufzeit aber nette, spannende Unterhaltung. 6/10
Away We Go (2009)
Nette Grundidee und einige lustige Szenen, dazu eine gute Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern. Dem ganzen fehlt aber das gewisse etwas. 6/10
Das Comeback – Cinderella Man (2005)
Ordentlicher Boxfilm, der aber auch recht lang geraten ist. Gibt bessere Vertreter in dem Genre, auch wenn der hier ok ist. 6/10
How To Get Away With Murder - Staffel 1
Typische US-Serie für die eher breite Masse, grundsätzlich nicht schlecht und teilweise spannend, aber wieder unnötig in die länge gezogen und konstruiert, dadurch auch irgendwie auch nervig. Kann man gucken, muss man nicht. 6/10.
Happy Valley – Staffel 1&2
Die Serie lebt von der starken Hauptdarstellerin und einigen sehr spannenden Folgen. Dazu gibt es eine gelungene Geschichte und glaubwürdige Charaktere. Gute Abwechslung zu Hochglanz Hollywood. 8/10
Broadchurch Staffel 1&2
Direkt die nächste britische Serie. Auch diese kommt mit guten, glaubwürdigen Darstellern legt aber in Staffel 1 zu viel Wert auf Optik. Vor allem bei Zeitlupen und Flare Effekten wird massiv übertrieben, dazu geht die eigentliche Ermittlung zu träge voran. Das wurde dann in Staffel 2 besser. 6/10
The Next Three Days (2010)
Der nächste Film mit Russell Crowe ist ein Remake eines französischen Thrillers. Geht es überraschend ruhig an und wirkt dadurch gar nicht wie ein Hollywood Remake. Durchaus auf Augenhöhe mit dem Original (Ohne Schuld von 2008, u.a. mit Diane Kruger). 7/10
Spectral (2016)
Setzt voll auf Optik die den Film dank Weta Effekten (HDR, Avatar) durchaus tragen kann. Der Rest ist aber nur Durchschnitt. Kann man mal gucken. 6/10
CSI: Immortality (2015)
Das Vegas Finale der erfolgreichsten US TV Serie enttäuscht mit einem eher lahmen Fall und fehlender Atmosphäre. Also fehlt genau das was die Serie eigentlich mal ausgezeichnet hat. Die Rückkehr von Grissom ist das einzige Highlight und zeigt wieder das nach seinem Abgang niemand die Lücke richtig füllen konnte. Schade, hätte mehr erwartet. 6/10.