War im April eine ganze Menge, was wohl an den freien Tagen gelegen haben muss. The International (2009)
Spannender Thriller von Tom Tykwer der hier erneut mit einer gelungenen Regie und Kameraarbeit überzeugt. Highlight ist natürlich die Actionszene im Guggenheim. Das war „damals“ auch die beste Zeit für Clive Owen, der eine Reihe guter Filme bis 2011 abgeliefert hat und jetzt leider etwas untergetaucht ist. 8/10
Ostfriesenkiller (2017)
Per Zufall gesehen und da ich die Region in Ostfriesland ganz gut kenne bin ich dann hängengeblieben, auch wenn ich die Bücher wiederum nicht kenne. Rein technisch ist alles einwandfrei gemacht und es wird so versucht sogar etwas Atmosphäre aufzubauen, was am Anfang und am Ende gut gelingt. Leider ist die Geschichte aber zu wirr und sprunghaft erzählt, die Dialoge sind oftmals schlecht geschrieben und dann auch noch schlecht gespielt. Kann man gucken, aber da ist noch deutlich Luft nach oben. 6/10 mit Regionsbonus, sonst eher 5/10.
24: Live Another Day (2014)
Bevor es an 24 ohne Jack Bauer geht wollte ich die letzte Staffel nochmal sehen. Aufgrund der kürzeren Laufzeit von 12 Folgen ist das Tempo hoch, es gibt keinen absichtlichen Leerlauf und die Machart funktioniert einfach weiterhin perfekt. Das täuscht dann auch über die üblichen Logiklöcher und Verräterspielchen hinweg die man als langer Fan der Serie nur noch schmunzelt zur Kenntnis nimmt. Vermutlich muss das einfach so sein. Die Schauspieler überzeugen aber wie gewohnt, wobei vor allem Yvonne Strahovski in ihrer Rolle positiv auffällt. Schade, dass man Sie nicht weiter „verwendet“ hat. 8/10
The Whole Truth (2016)
Solider Gerichtsthriller mit einer guten Grundidee. Hier ist alles sehr solide, aber auch nichts ragt wirklich heraus, dass letzte gewisse Etwas fehlt. 6/10
Inferno (2016)
Die Story ist so sehr konstruiert und zwanghaft auf historische Rätsel getrimmt das vieles überhaupt gar keinen Sinn macht. Inklusive der Handlungen der Hauptdarsteller. Das liegt natürlich auch an der Buchvorlage, dessen Ende man dann aber ausgerechnet nicht übernommen hat und stattdessen ein neues konstruierte. Dieses führt nur dazu, dass es jetzt noch mehr Logiklöcher gibt. Da hatten einige Leute derbe Aussetzer. Abgesehen davon ist alles solide, kann man gucken, muss man aber wirklich nicht. 5/10
Felon (2008)
Modernes Gefängnisdrama das aus grade mal 3 Millionen Dollar Budget so einiges rausholt. Die Schauspieler sind stark (Kilmer hat eine tolle Präsenz), das ganze mitreißend und ohne Längen inszeniert. Klar werden auch hier Klischees bedient und das Rad nicht neu erfunden, aber sei es drum. Eine der wenigen Low Budget Perlen aus den letzten Jahren. 8/10
Absolute Power (1999)
Nach guter erster Hälfte flacht der Film gegen Ende leider etwas ab. Eastwood ist aber gewohnt gut mit seiner mürrischen, sympathischen Art. 6/10
Zoomania (2016)
Sehr schön gemachter Animationsstreifen der vielleicht nicht ganz so überragend ist wie sein Ruf, aber abwechslungsreich daher kommt und somit gut unterhält. 7/10
Die Legende der Wächter (2010)
Wenn man sich drauf einlassen kann bekommt man hier einen ernsteren Genrevertreter der sich eher an Jugendliche und Erwachsene richtet. Optisch fantastisch gemacht geht der Film flott vorwärts, wodurch kein Leerlauf entsteht, aber auch etwas Tiefe fehlt, die der Stoff eigentlich hergibt. Das man sich öfter an Herr der Ringe erinnert fühlt ist vermutlich Absicht. Mir gefällt’s. 7/10
Imperium (2016)
Für mich passt Radcliffe perfekt in die Rolle und macht seine Sache sehr ordentlich. Der Film ist durchaus spannend und die verschiedenen Gruppen in der rechten Szene werden gut dargestellt. Das Ende hätte ich mir etwas „größer“ gewünscht, aber an den Fakten, sofern diese denn stimmen, kann man natürlich schwer rütteln. 6,5/10
The Notebook (2004)
Was Expendables für Actionfans ist oder Star Wars für Science Fiction Fans ist dieser Film wohl für Fans von Liebesgeschichten. Daher ist der Film für das was er sein will wohl ziemlich perfekt, ich spare mir die Wertung aber mal mit einem Augenzwinkern ;)
Ballers – Staffel 1 (2015)
Durchaus unterhaltsamer Einblick in die Welt des amerikanischen Footballs. Dwayne Johnson trägt das Ganze mit seiner charismatischen Art. Ansonsten war mir unklar ob es jetzt einfach Unterhaltung oder doch auch etwas Satire sein soll. Die ernsteren Aspekte sind auf jeden Fall interessanter als die Spielerpartys und Saufgelage. Da ist noch Luft nach oben. 6/10
Secrets and Lies – Staffel 1 (2015)
Macht seinem Namen alle Ehre und präsentiert jede Folge neue Lügen und Geheimnisse. Im Mittelpunkt steht dabei der Angeklagte. Aufgedecktes wird dann allerdings gerne vergessen bzw. nicht ordentlich nachgearbeitet, dadurch entstehen nicht selten Logiklöcher und leider zeichnet sich das Ende für mich eine Folge zu früh ab, auch wenn dieses dann ziemlich konsequent durchgezogen wird. 7/10
Prince of Persia (2010)
Von der Videospielvorlage wird wie üblich nur das gröbste übernommen, was ich erneut sehr schade finde. Wenn man das Spiel aber nicht kennt oder es ignoriert bekommt man einen klassischen Abenteuerfilm der sehr gut unterhält. Abgesehen von den Zeitsprüngen sind die Effekte aber schon jetzt nicht gut gealtert, daher ist es gut, dass die meisten Sets echt sind. 7/10.
24: Legacy (2016)
Beginnt eigentlich ordentlich und man hat die ersten Folgen den Eindruck als könnte es auch ohne Jack Bauer funktionieren. Doch je länger der Tag dauert, desto mehr geht diese Staffel den Bach runter. Die Macher haben es nicht geschafft den guten Ansatz von Live Another Day weiterzuführen und der Serie frischen Wind zu geben. Stattdessen sind die alten Muster und Logiklöcher noch schlimmer als in den ersten Staffeln, Wendungen vorhersehbar und die CTU weiterhin ein wilder Haufen ohne jedwede Glaubwürdigkeit. Trotz der nur 12 Folgen fühlt sich die Story langezogen an, als hätten die Ideen nur für 4 Folgen gereicht und danach hat man einfach geschaut was man vorher so gemacht hat. Der neue Hauptdarsteller müht sich, kann aber zu keiner Zeit die Sympathien beim Zuschauer wecken, scheitert aber auch am Drehbuch. Interessanterweise sind es eher die Nebenrollen wie z.B. sein Bruder die überzeugen, vielleicht hätte man diesem die Hauptrolle geben sollen. Den einzigen Wiederkehrer aus den alten Staffeln hätte man sich schenken können, denn seine Rolle ist absolut austauschbar und zudem sinnlos. Kurzum: Die Befürchtungen vieler sind eingetroffen und das „neue“ 24 fühlt sich älter denn je an. Selbst mit Jack Bauer wäre das hier nicht gut gewesen, obwohl das Potenzial da war. 5/10 weil das Format und die ersten Folgen gut sind. Schade, Chance vertan.
Ant-Man (2015)
Nach Guardians of the Galaxy ein weiterer Marvel Film der laut Fans und Kennern der Comics eher aus dem Raster fällt und mich dadurch, genau wie die Guardians, deutlich mehr anspricht. So bekommt man einen guten lockeren Popcorn Film mit Heist Touch. 7/10
Kampf der Titanen (2010)
Antike, Mythen und Götter, damit kann man mich immer locker. Letterier inszeniert recht Bildgewaltig und mit Tempo, dennoch geht am Ende irgendwie die Luft aus. Macht als Actionfilm Spaß. 6/10
Wer den Ton seines TV Gerätes in den eigenen vier Wänden verbessern will hat fast endlose Möglichkeiten und je nach Situation gibt es bessere und schlechtere Lösungen, sowie natürlich günstigere und teurere. Wer kein riesiges Wohnzimmer hat und vielleicht auch auf Nachbarn oder Mitbewohner achten muss/möchte, für den macht ein wuchtiges 7:1 System wohl keinen Sinn. Besser geeignet ist in dem Fall eine Soundbar oder eine Soundbase. Während eine Soundbar vor allem für Fernseher empfohlen wird die an der Wand hängen und zusätzlich oft mit einem extra Subwoofer kommt ist in einer Soundbase alles komplett verbaut und man platziert seinen TV einfach direkt auf der Soundbase. So auch bei der Sony HT-XT2, für die ich mich entschieden habe.
Ausgangsituation
Wohnzimmer mit ca. 20qm, Samsung 40 Zoll Full HD TV steht mittig an der Wand, Couch gegenüber. Glaubt man den Herstellern ist das ein optimales Umfeld für eine Soundbase.
Ausstattung & Optik
Die ganzen technischen Merkmale kann man besser auf der Hersteller Seite nachlesen, als sinnvoll erachte ich hier nur den Hinweis das man so ziemlich alles an der Soundbase anschließen kann, es gibt einen optischen Eingang (optisches Kabel liegt übrigens bei), einen HDMI Anschluss, LAN Anschluss (die HT-XT2 kann auch WLAN), einen USB Port (gut an der Seite erreichbar) und Bluetooth. Außerdem hat man die Möglichkeit Ton per DNLA/Chromecast und Spotify zu empfangen. Wichtig auch, dass es an der Front ein kleines Display für die nötigsten Informationen gibt. Die Optik der Soundbase ist sicherlich Geschmackssache, für meinen Geschmack sieht sie recht schick und elegant aus und sollte eigentlich in so ziemlich jedes Setup passen. Einfach mal die Fotos ansehen. Sony liefert das ganze ordentlich und wertig verarbeitet. Ganz leicht ist die Base nicht, aber es ist ja auch einiges drin und mit Maßen von 72 x 8 x 32,5 cm auch nicht ganz klein. Sorgen das der eigene TV zu schwer ist muss man sich nicht machen, die HT-XT2 trägt bis zu 40kg (nicht getestet) und 55 Zoll breite. Kurz gewöhnen musste ich mich daran, dass der TV logischerweise jetzt etwas höher steht als vorher. Grundsätzlich gibt es jetzt aber sicherlich auch die Möglichkeit die Soundbase in ein Fach unter dem TV zu stellen. Ohne das ich es getestet habe scheint mir das aber nicht ganz sinnvoll, da man so natürlich den Ton etwas „einsperrt“. Betriebsgeräusche macht die Soundbase von Sony nicht.
Ton
Das wichtigste. Getestet habe ich sowohl den Ton über HDMI, als auch über den optischen Eingang, habe da aber keine großen Unterschiede erkennen können, so dass es meiner Meinung nach keine Rolle spielt welche der beiden Arten man verwendet, das mag aber auch wieder daran liegen von welchem Gerät man die Soundbase füttert. In meinem Fall ist das zum größten Teil eine Xbox One für Blu Ray und DVD, sowie natürlich für Spiele. Gleich vorweg, da liegen auch ganz klar die Stärken der Soundbase. Der Ton bei Filmen kann sich sehr gut hören lassen. Schon bei den Intros der Filmstudios gibt es dank des verbauten Subwoofers einen druckvollen Sound, dessen Stärke sich nach persönlicher Vorliebe über die mitgelieferte Fernbedienung einstellen lässt. Darüber hat man auch die Möglichkeit aus verschiedenen Presets (Movie, Sports, Games, Music) für die ganze Base zu wählen die Sony gut konfiguriert hat und die deutliche Unterschiede im Klangbild ergeben. Die Kinotypischen Elemente wie Musik und Soundeffekte machen ziemlich Spaß und es erstaunt was aus so einer „Kiste“ alles rauskommt. Bei Actionszenen klappt auch der virtuelle Raumklang gut, so dass man schon ein Gefühl bekommt das einem Kugeln von links und rechts um die Ohren fliegen. Es bleibt natürlich beim Gefühl. Hier merkt man dann aber auch teilweise Unterschiede in der Tonqualität der Filmproduktionen, die mir vorher nicht aufgefallen sind, denn manche Filme setzen das besser um als andere. Ich denke das spricht aber für die HT-XT2. Gleiches gilt für den Gamingbereich und auch für Sportübertragungen. Schlecht gemischte Zuschauer oder Außenmikros fallen da deutlicher auf als vorher. Leider gibt es aber auch eine kleine Schwäche und zwar sind Dialoge in normaler Lautstärke teilweise in der Front etwas leise. Grundsätzlich hat Sony dafür ebenfalls Presets an Bord (Clear Voice oder den Night Modus mit weniger „Wumms“), ich erachte es aber als wenig sinnvoll die Presets während eines Films umzuschalten. Aber auch hier habe ich Unterschiede je nach Quelle (TV Programm, DVD, Bluray, Spiel) und Produktion bemerkt. Den besten und klarsten Ton (auch in der Front) erhält man in meinen Ohren über eine Blu Ray und das sollte wiederum ja auch so sein.
Ergänzungen
Sofern man die Soundbase per HDMI mit dem TV verbindet und dieser HDMI-CEC unterstützt lässt sich die Lautstärke der Soundbase mit der TV Fernbedienung regeln. Praktisch. Die mitgelieferte Fernbedienung braucht man dann nur noch regelmäßig für die Auswahl eines Presets und die Subwooferstärke. Ebenfalls per HDMI erhält man auch einen Konfigurationsbildschirm der einem zu Beginn bei der Einrichtung der Soundbase hilft, danach benötigt man diesen nur noch selten. Die Soundbase lässt sich aber auch problemlos ohne HDMI betreiben.
Fazit
Im Rahmen seiner Möglichkeiten leistet die Soundbase HT-XT2 von Sony erstaunliches und hebt das Klangbild des heimischen TVs deutlich an. Vor allem Filme und Spiele im Actionbereich machen ziemlich Spaß. Natürlich muss man sich aber bewusst sein das man für den Preis von ca. 240 € (Stand April 2017) keinen Ersatz für ein vollwertiges 5:1 oder 7:1 Soundsystem bekommt und dennoch ist die Soundbase meiner Meinung nach definitiv zu empfehlen. Vor allem wer etwas für die Wohnung sucht oder nicht überall Boxen verteilen möchte wird sicherlich glücklich. Gut gefallen außerdem die sinnvollen und passenden Presets, sowie die Möglichkeit den Subwoofer zu regeln, der insgesamt einen überraschend guten Druck in das Klangbild bringt und außerdem keinen weiteren Platz im Wohnzimmer verschwendet. Neben dem Haupteinsatz für TV/Filme/Gaming ist die Möglichkeit auch Musik per DLNA, Bluetooth oder USB abzuspielen eine willkommene Funktion die man vielleicht nicht ständig benutzt, sich aber freut das man sie bei Bedarf hat. Sony liefert somit ein stimmiges Gesamtpaket für einen guten Preis mit dem ich sehr zufrieden bin.
Die komplette Produktbeschreibung mit allen technischen Daten gibt es direkt bei Sony:
https://www.sony.de/electronics/sound-bars/ht-xt2
Alternativen
Eine im ähnlichen Preissegment befindliche Alternative ist die Soundbase DM 50 SE von Canton. Hier fehlt aber die Möglichkeit eines HDMI Anschlusses. Getestet habe ich das Gerät bis jetzt leider nicht, könnte mir aber vorstellen das Canton mindestens die gleiche Sound Qualität wie Sony liefert und vielleicht noch etwas drüber liegt. Mittlerweile hat auch Sony bereits mit der HT-XT3 ein Nachfolgemodell auf dem Markt, wofür man aber aktuell noch gut 100 € mehr bezahlt.
Blackhat (2015) Michael Mann inszeniert gewohnt atmosphärisch, was einfach immer wieder extrem gut ist. Die Hackszenen sind zudem relativ glaubwürdig, denn hier gibt es keine Superhacker die mal 1000 Zeilen Code in 2 Minuten runterrasseln. Stattdessen gibt es ein paar Kommandozeilen Befehle, Phishing und Spoofing. Realistisch, aber für die breite Masse vermutlich nicht cool genug, zumal man bei der Story auch teilweise mitdenken muss. Nicht der beste Mann aber immer noch viel besser als andere Produktionen. Schade das es wohl so langsam sein letzter Actionthriller sein könnte. 8/10
John Wick 2 (2017)
Story und Dialogtechnisch ist das eigentlich höchstens B-Movie Niveau. Inszenierung und Ausstattung heben den Film dann natürlich maximal an und die Action feuert aus allen Rohren. Macht Spaß, aber es fehlt trotzdem so der letzte Funke. Der fehlte mir aber auch schon bei Teil 1. Schade das nur noch so wenig dieser 40-60 Millionen teuren Actioner kommen. 7/10
Insominia (2002)
Ruhiger, aber deshalb zum Glück nicht depressiver, spannender Thriller. Sehr gut erzählt mit einem überragenden Pacino der er es nicht übertreibt und einem ebenfalls starken Williams. Warum gelingen solche Filme nicht öfter? 9/10
Mars – Staffel 1 (2016)
Gute gemachte Kombination aus Fiktion und Dokumentation. Durchaus spannend und teilweise spektakulär inszeniert. Leider blieben im fiktiven Teil eine Menge Lücken und Fragen offen, zumindest für mich. Dennoch sehr sehenswert. 8/10
Hurricane (1999)
Gelungenes Drama mit starken Schauspielern, allen voran natürlich Denzel Washington. 8/10
Auf brennendem Eis (1994)
Deutlich besser als sein Ruf. Die handgemachte Action passt, vor allem die Explosionen sind super, das Setting in Alaska gefällt mit tollen Aufnahmen und mit Michael Caine gibt es einen herrlich schrägen Bösewicht. Leider gibt es eine ganze Reihe Logiklöcher und den mystischen Einschlag in der Mitte hätte es nicht gebraucht. Die Botschaft am Ende des Films stimmt auch durchaus nachdenklich, denn der Film ist jetzt über 20 Jahre alt und die Probleme sind immer noch die gleichen. 6,5 / 10
Life (2017)
Spannender, von Alien inspirierter, Science-Fiction. Ziemlich gut in Szene gesetzt und mit einem Wahnsinns Sound Design. Lohnt sich daher auch besonders im Kino und ist glücklicherweise auch kein 3D. Ein anderes Ende hätte mir aber besser gefallen. 7,5/10.
Kubo and the Two Strings (2016)
Wünderschön gestaltetes Abenteuer das sich in so ziemlich allem, deutlich von der Animationsmasse abhebt. Vor allem das Vorhandensein einer richtigen Geschichte und einer Prise Ernsthaftigkeit hilft ungemein. Dazu hat man auch auf Deutsch die Synchro nicht mit irgendwelchen Komikern oder Sängern vermurkst. Schön, dass es solche Außreißer gibt. 8/10
Standoff (2016)
Macht aus wenig eigentlich eine ganze Menge, was vor allem an den drei Hauptdarstellern und einem guten Ende liegt. Netter, kleiner Film der zwischendurch gut unterhält. Würde mich freuen Thomas Jane auch im neuen Predator zu sehen. 6,5 / 10.
100 Code – Staffel 1 (2015)
Ordentliche Thrillerserie mit einem guten Duo. Leider gibt es in der Erzählweise teils seltsame Lücken und der letzte Funke springt nicht so richtig über. Die Sexstory um die Tochter wirkt zudem irgendwie zu sehr eingeschoben, weil das grad so schön in Mode ist. Auch die Regie ist eher auf TV Niveau, was man ja bei Serien schon fast nicht mehr gewohnt ist. 6,5/10.
Mission to Mars (2000)
Rundet das Mars/Weltraum Thema für diesen Monat ab, ist aber ein seltsamer Film bei dem sich gute Momente mit schlechten immer wieder die Hand geben. Letztendlich wussten die Macher wohl selbst nicht so genau was es werden sollte und das merkt man dann halt auch. 5/ 10
Verhandlungssache (1998) Wieder ein guter Film aus den 90ern, vielleicht etwas zu lang. sonst gibt es kaum was zu meckern. Der Regisseur macht jetzt übrigens Fast 8. 7/10
In a Valley of Violence (2016)
Netter Western mit einem gewohnt guten Ethan Hawke und hier auch mit einem guten Travolta. Der wird wieder von Thomas Danneberg gesprochen was natürlich immer ein Highlight ist. Der Film hat zudem eine coole Musik. Regisseur Ti West wird sicherlich noch mehr liefern, denn das hier war schon solide. 6/10.
Friday Night Lights (2004)
Auf den Film folgte später eine der besten Serien die je gemacht wurde. Und der Film ist wie eine Mini Version davon. Machart und Story sind mehr oder weniger identisch und auch einige der späteren Hauptdarsteller sieht man schon. 7/10
Double Team (1997)
Ich gewann doch tatsächlich die Blu Ray zu diesem Werk bei den Actionfreunden. Yeah. Die Action ist ziemlich cool und Dennis Rodman gefällt mir auch. Leider ist die Story irgendwie ziemlich wirr und nicht gut erzählt. 6/10
Puerto Ricans in Paris (2015)
Nettes Buddymovie. Solche Filme gibt es ja nur noch selten und der hier holt die Kohlen auch nicht aus dem Feuer. Einige Gags sitzten, andere weniger. Paris ist aber immer eine Reise wert, haha. Unterm Strich ordentlich. 6/10
Tränen der Sonne (2003)
Ziemlich starkes Actiondrama das richtig unter die Haut geht. Hier überzeugt auch Willis mal wieder, in einer für ihn perfekten Rolle. Directors Cut ist auch zu empfehlen, wenn möglich. 8/10
Deep Star Six (1989)
Nettes Filmchen das im damaligen Unterwasser Hype mitschwamm. Das Monster ist allerdings ziemlich „strange“. Mir gefallen solche Filme. 6/10
Blood Work (2002)
Ein starker Eastwood, zumindest für 2/3. Dann verkackt es die deutsche Synchro mal wieder mit dem Stimmverzerrer (wie auch in Stallones D-Tox). Nimmt dann die Spannung und das Finale ist irgendwie zu reißerisch. 7/10.
Santa Clara Diet – Folge 1
Katastrophe. Fand es weder lustig, noch innovativ, sondern einfach nur bescheuert. Dazu eine grottenschlechte deutsche Synchro von Netflix. Das wird aber auch im Original nicht besser. 1/10
Gridlocked
Endlich mal wieder ein B-Actioner der im Gesamtpaket stimmig ist. Die Action passt, es gibt einige coole Nahkampfszenen und auch der Sidekick funktioniert ganz gut. Klar ist das nichts neues, aber macht trotzdem Spaß. 7/10
Murder in the First – Staffel 3 (2016)
Die dritte Staffel baut leider zu den Vorgängern etwas ab. Die Charaktere stehen mehr im Vordergrund und der Hauptfall interessierte mich nicht so sehr, trotzdem gibt es auch hier wieder Bezug zu aktuellen Geschehnissen. Das gefällt mir generell an der Serie sehr gut. Bei der Geschichte um den Staatsanwalt war mir außerdem die Botschaft nicht ganz klar. Alles in allem hätte ich mir nach zwei wirklich guten Staffeln einen runderen Abschluss der Serie gewünscht, denn Staffel 4 wird es nicht geben. 6/10
Designated Survivor – Staffel 1 – Teil 1
Ist eigentlich wie 24 nur ohne die Action und trotzdem nicht langweilig. Guter Cast und eine spannende Geschichte die jetzt hoffentlich nicht immer wieder künstlich verlängert wird. Mal sehen wie es weitergeht. 8/10
Trapped (2015)
Atmosphärisch dichte Mini Serie die mit dem verschneiten Island mal einen neuen Schauplatz bietet. Ähnlich wie bei Happy Valley gibt es auch hier starke und glaubwürdige Darsteller. Dazu einen guten Spagat zwischen Spannung, Ermittlung und Nebenschauplätzen. Sehr empfehlenswert und endlich mal etwas Sinnvolles für meine Rundfunkgebühren, denn aktuell noch gratis in der ZDF Mediathek zu sehen. 8/10
Inspiriert von einem meiner Lieblingsblogs (Scarecrows Area) werde ich auch mal Liste führen was ich wann sah und wie fand. Cleaner (2007)
Renny Harlin liefert hier gewohnt gut inszenierte Thrillerkost ab. Die Geschichte ist teilweise recht spannend und die Schauspieler sind gut, leider geht am Ende etwas die Luft aus. Kann man übrigens legal bei YouTube gucken. 7/10
Sweet Home Alabama (2002)
Typischer Frauen Film, allerdings war dieser für mich nur schwer zu ertragen. Vermutlich ist er eigentlich nicht so schlecht, aber mir hat daran nur weniges gefallen. 4/10
The Shallows (2016)
Optisch gelungener Haifilm der natürlich voll auf Blake Lively zugeschnitten ist. Die Story ist arg konstruiert und nicht immer logisch, dazu wirkt der Hai in einigen Szenen sehr übertrieben animiert. Auch aufgrund der Laufzeit aber nette, spannende Unterhaltung. 6/10
Away We Go (2009)
Nette Grundidee und einige lustige Szenen, dazu eine gute Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern. Dem ganzen fehlt aber das gewisse etwas. 6/10
Das Comeback – Cinderella Man (2005)
Ordentlicher Boxfilm, der aber auch recht lang geraten ist. Gibt bessere Vertreter in dem Genre, auch wenn der hier ok ist. 6/10
How To Get Away With Murder - Staffel 1
Typische US-Serie für die eher breite Masse, grundsätzlich nicht schlecht und teilweise spannend, aber wieder unnötig in die länge gezogen und konstruiert, dadurch auch irgendwie auch nervig. Kann man gucken, muss man nicht. 6/10.
Happy Valley – Staffel 1&2
Die Serie lebt von der starken Hauptdarstellerin und einigen sehr spannenden Folgen. Dazu gibt es eine gelungene Geschichte und glaubwürdige Charaktere. Gute Abwechslung zu Hochglanz Hollywood. 8/10
Broadchurch Staffel 1&2
Direkt die nächste britische Serie. Auch diese kommt mit guten, glaubwürdigen Darstellern legt aber in Staffel 1 zu viel Wert auf Optik. Vor allem bei Zeitlupen und Flare Effekten wird massiv übertrieben, dazu geht die eigentliche Ermittlung zu träge voran. Das wurde dann in Staffel 2 besser. 6/10
The Next Three Days (2010)
Der nächste Film mit Russell Crowe ist ein Remake eines französischen Thrillers. Geht es überraschend ruhig an und wirkt dadurch gar nicht wie ein Hollywood Remake. Durchaus auf Augenhöhe mit dem Original (Ohne Schuld von 2008, u.a. mit Diane Kruger). 7/10
Spectral (2016)
Setzt voll auf Optik die den Film dank Weta Effekten (HDR, Avatar) durchaus tragen kann. Der Rest ist aber nur Durchschnitt. Kann man mal gucken. 6/10
CSI: Immortality (2015)
Das Vegas Finale der erfolgreichsten US TV Serie enttäuscht mit einem eher lahmen Fall und fehlender Atmosphäre. Also fehlt genau das was die Serie eigentlich mal ausgezeichnet hat. Die Rückkehr von Grissom ist das einzige Highlight und zeigt wieder das nach seinem Abgang niemand die Lücke richtig füllen konnte. Schade, hätte mehr erwartet. 6/10.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen fand ich das Filmjahr 2016 ziemlich mau. Sehr viel Durchschnittskost, ich war erschreckend wenig im Kino, was vor allem am Programm lag und nicht an Zeitmangel. Nun Geschmäcker und Trends sind verschieden und man soll ja noch vorne gucken. Hier sind ein paar der Filme auf die ich für 2017 setze und das hoffentlich zurecht. Boston - 23. Februar 2017
Könnte der erste Film in 2017 sein der mich ins Kino bewegt, sofern erste Reaktionen nicht zuviel US Patriotismus bemängeln. Bei Peter Berg und der Vorlage zum Film ist das aber denkbar. Der Trailer verspricht einen guten Actionthriller und Mark Whalberg kann sowas ja bekannterweise.
Bushwick - Frühjahr 2017
Dave Bautista hat eine sehr gut Präsenz für Actionfilme und der Indie Film hier könnte was taugen. Bis jetzt gibt es nur kurze Clips mit schönen Longshot Szenen.
Goon: Last of the Enforcers - Frühjahr 2017
Teil 1 hat mich gut unerhalten, wenn auch nicht überragend, könnte dann auch in Teil 2 klappen. Und hey es geht um Eishockey ;)
Boyka: Undisputed IV - 18. April 2017 (USA)
Scott Adkins in seiner Kultrolle. Müsste gut werden, ABER das Release zieht sich schon sehr lange hin und der Teil kommt nicht von Isaac Florentine. Hoffen wir das beste. Der Trailer sieht zumindest gut aus.
Alien: Covenant - 18.Mai 2017
Die ganze Alien Sache wirkt doch auch etwas "ausgelutscht", allerdings hat mir Prometheus richtig gut gefallen und Scott ist einer der wenigen Regisseure die noch wissen wie man Filme macht und es auch dürfen, von daher bin ich doch gespannt.
The Mummy - 08.06.2017
Tom Cruise steht in meinen Augen einfach für Qualität die Hollywood nur selten noch erreicht und daher bin ich bei diesem Reboot außnahmsweise zuversichtlich. Außerdem gibt es hier auch die typische handgemachte Cruise Action, echte Sets und Explosionen. Dazu findet man auch einige Making Of Clips auf Youtube.
Valerian und die Stadt der tausend Planeten - 20. Juli 2017
Basiert auf einem Graphic Novel das ich nicht kenne, aber Luc Besson finde ich oft gut, daher bin ich gespannt. Die Hauptdarsteller spühen aber nicht grad vor Charisma.
Planet der Affen: Survival - 3. August 2017
Prevolution fand ich richtig gelungen, Revolution doch etwas schwächer, mal sehen was der dritte Teil zustande bringt.
Sonstiges auf meinem Radar sind 47 Meters Down (Haifilm) für den es leider noch keinen Trailer gibt, nur ein Rohschnitt geisterte mal vor ein paar Monaten im Netz umher. Geostorm mit Gerald Butler erscheint erst gegen Ende des Jahres, klang aber mit seiner Weltraumverschwörungs Geschichte interessant und wird hoffentlich nicht nur gut aussehen. Guardians of the Galaxy 2 dürfte nach einem guten ersten Teil wohl der einzige Marvel Film sein der mich richtig interessiert. Der Trailer zu Kong: Skull Island hat mir auch gefallen, wenn ich mir auch noch nicht sicher bin was es denn nun für ein Film ist. Bei Fast 8 ist bei mir die Luft so langsam raus, Kino höchstens spontan, Tendenz eher mal auf der Couch ansehen. Gleiches gilt wohl auch für Fluch der Karibik 5. Völlig kalt lässt mich nach dem katastrophalen Teil 4 allerdings der nächste Transformers und auch Christropher Nolans hochglanz Weltkriegsdrama Dünkirchen wird sicherlich abräumen, aber eher nicht bei mir. Zu Weihnachten wird es dann wohl mit Jumanjii ein weiteres Reboot aus meiner Kindheit geben u.a. mit The Rock, Jack Black und Kevin Hart. Könnte sehr albern werden. Ich hoffe neben den großen Produktionen außerdem auf einige kleine Highlights die man nicht so auf dem Schirm hat, vor allem im Action und Thriller Bereich wäre das wünschenswert.