Flightplan (2005) Dem Film gelingt die "damals" oft erreichte, spannende Thriller-Atmosphäre und ist durch das Flugzeug-Setting sowieso schon immer gerne gesehen. Dazu zwei starke Hauptdarsteller. Runde Sache. 8/10
Black Box (2021) Nochmal das Flugzeug-Thema, welches hier anders, aber auf sehr spannende Art aufgegriffen wird. Klasse inszeniert, vor allem auch im für den Film wichtigen Audio-Bereich. Bleibt auch nach der zweiten Sichtung einer der besten Thriller aus den letzten Jahren. 8/10
Das fünfte Element (1997) Schwer zu bewerten, Willis spielt das, was er am besten konnte und das funktioniert gewohnt gut. Dazu gibt es ziemlich coole Action und eine eigentlich ganz passende Story, die mit oftmals guten Ideen wie z.B. dem fliegendem Imbiss verfeinert wird. Daneben stehen aber auch eine Menge total überdrehte Slapstick-Momente, die schon eher drüber sind. Ergibt alles in allem einen wilden Mix, der mich nicht ganz überzeugt. 6/10
Memory (2022) Überzeugt vor allem wegen Campells Qualitäten auf dem Regiestuhl und der guten Besetzung. Das der Film trotzdem nur ordentlich ist, liegt letztendlich an der Story, die zwar im Dramabereich überzeugt, aber weniger in der Spannung. 6/10
Finestkind (2023) Setting, Inszenierung und Soundtrack sind Top, leider gibt es mit Toby Wallace neben dem stets starken Ben Foster nur einen halbstarken, unsympathischen Hauptdarsteller mit dem ich nicht wirklich warm wurde. Wäre sonst sicherlich mehr drin gewesen. 6/10
Die Wilden 90er - Staffel 1&2 Überraschend sympathisch und vor allem witzig. Zumindest für meinen Geschmack. Schade das es wohl vorerst nicht weitergeht, auch weil das Ende so keines ist. 8/10
Last Breath (2025) Ziemlich spannend geratenes Unterwasserdrama, welches gerne noch 5-10 Minuten mehr Einblicke in die grundsätzliche Thematik der Seekabelverlegung und Wartung hätte geben dürfen. Trotzdem gelungen 7/10
Nicht schuldig (1996) Aus der Zeit gibt es sicherlich bessere Thriller, da dieser hier doch etwas lang geraten ist, was der ordentlichen Story etwas den Zahn zieht. Alec Baldwin gibt einen bemerkenswert ekligen Bösewicht ab und findet in Demi Moore eine passende Gegenspielerin. 6/10
Man lernt nie aus (2015) Auch bei der zweiten Sichtung ein charmanter Film mit einem sehr sympathischem Robert de Niro und schöner Erzählweise. 7/10
Hostage (2025) Kurzweilig und spannend, aber leider in den letzten zwei Folgen mit der ein oder anderen Storylücke, z.B. in Bezug auf die ganze Notebook-Sache, die dann doch recht entscheidend ist. Etwas schade, denn da wäre mit etwas Feintuning noch etwas mehr drin gewesen. Knappe 7/10
Mission: Impossible - The Final Reckoning (2025) Wird es das gewesen sein mit Ethan Hunt? Ich glaube es nicht, aber erstmal soll es wohl so sein. Also geht man handwerklich nochmal in die Vollen, lässt aber wie bei Teil 1 und durchaus auch bei Fallout ein Gespür für passende Kombination aus Story und Länge der Actionszenen vermissen. So sieht man ein audiovisuelles Spektakel, dass zur Mitte des Films mit der der U-Boot Szene ein absolutes Highlight der gesamten Reihe setzt. Danach müht sich Cruise nach Kräften das noch zu toppen, was vor allem seinem großen Flugshow-Finale nicht ganz gelingt, weil es neben fehlender Sinnhaftigkeit auch einfach zu lang geraten ist. Ebenfalls ein Problem, welches schon das grandiose Heli-Finale von Fallout begleitete. Gelungen sind die kleinen Rückblenden in die anderen Teile und auch die Einbindung eines alten Charakters wohingegen die Verknüpfung zu Teil 3 zu beiläufig wirkt und besser hätte gemacht werden können, denn in der Idee steckte viel Potenzial. Der Faktor KI bleibt, wie auch im direkten Vorgänger, letztendlich ein Bösewicht wie jeder andere, weil er Hunt praktischerweise immer noch ermöglicht auf einen Flugzeugträger zu gelangen, statt mit dem Fahrrad in der Wüste festzuhängen. Das alle Atomprogramme der Welt dauerhaft Statusreports an einen US-Geheimbunker senden ist auch einfach nicht konsequent zu Ende gedacht und trotz vieler Charaktere und Interaktionen darf keiner so richtig in der Vordergrund. So bleibt es aber nur ein launiges Actionspektakel und Zugleich ein Schaulaufen für Cruise und Regisseur Christopher McQuarrie um zu zeigen wie beeindruckend Agentenaction inszeniert und umgesetzt werden kann. 7/10 Im Gesamtbild bleiben für mich MI:3 und Rogue Nation die stärksten Beiträge.
Tulsa King - Staffel 2 Hält in etwa das Niveau der ersten Staffel, aber wirkt auch etwas gestreckt und Spannung kommt irgendwie nicht so Recht auf. Spaß hat Frank Grillo als Mafiaboss gemacht. 6/10
Lioness - Staffel 2 Zoe Saldana spielt gewohnt gut, aber auch maximal unsympathisch, dazu wechselt die Story zwischen clever und umständlich erzählt und vor allem die Motivation der Special Ops und auch der Lioness muss man einfach so schlucken wie sie einem oberflächlich präsentiert wird. Da wäre mehr Tiefgang wünschenswert und doch eigentlich im Serienformat auch passend gewesen. Knappe 6/10
The Drop (2025) Spannend und unterhaltsam dank gutem Beginn und gelungenem sowie cool inszeniertem Finale, dazwischen aber bedingt durch den Schauplatz etwas zu limitiert. 6/10
Die Mumie (2017) Funktioniert auch bei der zweiten Sichtung als reiner Blockbuster für mich sehr gut. Das liegt an Cruise, aber auch an der stimmigen und sehenswerten Inszenierung, die ziemlich knackige Action, etwas Witz und etwas Grusel gut mischt. Hat auch Schwächen, vor allem im Mittelteil und auch ein paar richtige Jump Scares hätten dem Film noch gut getan. 7/10
Leider sehr, sehr spät, aber es ist wie es ist ...
Underworld Evolution (2006) Regie, Kamera, Schnitt, Musik ist hier alles auf absolutem Top-Level. Dazu gut getimte Actionszenen und Stunts sowie eine "tighte" Kate Beckinsale. So sollte Actionkino gemacht werden. Der Haken, es gibt eine total langweilig erzählte 08/15 Geschichte in der niemand auch nur einen memorablen Charakter formen darf. Selbst die Lovestory ist einem daher relativ egal. Deswegen 7/10
Enola Holmes (2020) Unterhaltsames und vor allem sehr schön verpacktes Krimi-Abenteuer mit einer menge Charme. Leider packt die Story trotzdem nicht so richtig zu. 6/10
Manta Manta - zwoter Teil (2023) Eine wilde Aneinanderreihung von Gags und Szenen, die oftmals schon witzig sind, aber eigentlich keinen kompletten Film ergeben. Die Story ist im Prinzip, Bernie will seine Werkstatt retten und deswegen ein Rennen fahren, fertig. Bei weitem nicht so mies wie er gemacht wurde, aber auch kein Highlight. Knappe 6/10
Breakdown (1997) Einer der besten Thriller der 90er. Extrem spannend, eine gute Länge, stark gespielt und außerdem sehr sehr gut gefilmt, was ich gar nicht mehr so in Erinnerung hatte. Ein Film der sicherlich öfter unter dem Radar fliegt. Erscheint jetzt erstmals! auf Blu Ray ... hätte ich das eher gewusst, hätte ich noch 2 Monate gewartet, statt zu streamen. 8/10
Jolt (2021) Hat schon meistens seinen Grund, wenn man Filme lange auf der Liste hat, aber sie nicht schaut. Die Idee ist sogar ganz in Ordnung, die Umsetzung aber schlecht geraten. Hätte entweder ernster und düsterer sein müssen oder noch greller und abgedrehter. 5/10
Smoke - Staffel 1 Taron Egerton gibt eine bärenstarke Performance ab, wie man sie sonst vielleicht nur von Nic Cage bekommt und wird dabei von einem durchweg starken Cast unterstützt, der auch noch einen extrem realistischen und verstörenden Brandstifter beinhaltet. In Kombination mit dem Soundtrack ist das schon großartig inszeniert. Das ein Twist schon sehr früh offenbart wird (Trailer hatte ich zum Glück nicht gesehen), stellte die Serie sicherlich vor einer Herausforderung (und scheinbar haben dann schon viele abgebrochen), bei der ich auch skeptisch war ob sie zu meistern ist, letztendlich hat es aber funktioniert. Das Actionfinale ist vielleicht etwas drüber, aber das Story-Finale sitzt dafür. Das persönliche Drama um die weibliche Hauptrolle hätte ich so allerdings nicht gebraucht. Alles in allem aber schon sehr gut und in hoher Apple Qualität produziert. 8/10
The Edge of Seventeen (2016) Hat ein paar nette Momente, aber wegen der starken Bewertung hatte ich durchaus etwas mehr erwartet. Im Teenie-Bereich gibt es da auch Abseits der Klamauk-Filme für meinen Geschmack besseres. 6/10
The Thursday Murder Club (2025) Toll besetzt und sehr erfreulich, dass Brosnan auch wieder von Frank Glaubrecht gesprochen werden konnte. Das war es dann aber auch schon mit den positiven Dingen. Vor allem die Rolle von Helen Mirren ist sehr nervig und unsympathisch. Chris Columbus hat zudem auch schon besser inszeniert. Damit mal wieder Netflix 08/15. 5/10
Jungle (2017) Wird tatsächlich von Daniel Radcliffe getragen, der nach Harry Potter ein deutlich besserer Schauspieler wurde. Ansonsten teilweise dramatisch, nicht uninteressant, aber hat mich trotzdem nicht richtig gepackt. 6/10
Das Boot - Staffel 1 Wie genau die "neue" Serie mit dem Klassiker zusammenhängt, von dem es ja auch gefühlt 10 verschiedene Versionen gibt, ob es als Remake gilt oder Neuinterpretation gilt, da habe ich keine Ahnung. Wie auch immer, ist die Umsetzung gelungen und vor allem die Szenen auf dem Boot sind spannend und wirken authentisch. An Land ist es ein Mix der mal funktioniert und mal nicht, wie die anstrengende Widerstandskämpferin, deren sexuelle Orientierung mehr erzwungen für das Jahr 2020 wirkt und weniger wie ein geschichtliches Tabu. Mal schauen wie es weitergeht. 7/10
The Big Bang Theory - komplett Über das Jahr hinweg immer mal wieder zwischendurch 1-2 Folgen nach Feierabend konsumiert. Dafür genau richtig. Vor allem die ersten Staffeln sind witzig, danach weichen die Highlights für Sympathie und Machart. Ich sehe da andere Sitcoms weiterhin vor TBBT. Außerdem aufgefallen: Simon Helberg (Howard) ist der mit Abstand beste Schauspieler der Gruppe. Wie der Bernadette Charakter 209 Folgen überstanden hat, ist mir auch ein "Mystery", denn er ist unglaublich nervig und unsympathisch zu gleich. Hervorzuheben ist außerdem ein durchaus gelungenes Ende, welches sich komplett auf die Stärken der Serie konzentriert und damit einen würdigen und im Serienbereich seltenen runden Abschluss findet. Im Schnitt 7-8/10
Terminator 2 Einer der großen Klassiker des Actionkinos, völlig zurecht, zeitlos, immer gerne gesehen mit vielen großartigen Szenen. Tatsächlich empfand bei diesem Durchlauf aber den DC gar nicht als bessere Version. 9/10
Terminator: Genisys Ein Film den ich wohl jedes mal etwas anders sehe und der mir bei diesem Durchlauf mehr Spaß gemacht hat, vielleicht weil man sich der Schwächen bereits bewusst ist. Als reine Unterhaltung aber durchaus gelungen, da handwerklich vieles passt, auch wenn der Look nicht diesen düsteren Touch hat. Mit dem großen Namen im Titel, aber immer noch zu wenig, dazu bräuchte es wohl einfach mal einen klassischen Actionregisseur. Knappe 7/10
Jurassic World: Rebirth (2025) Und wieder eine verschenkte Chance auf gutes Kino, die aber trotzdem die Kassen von Universal weiter füllt. Ärgerlich, da hier vieles richtig gut ist, wie das coole Setdesign im modern 80er Style und dem generellen Look, dem man die Handschrift von Gareth Edwards deutlich anmerkt. Der Mann kann Dschungel. Ansonsten leistet sich der Film keine großen Aussetzer, wenn man von dem total dämlichen Einfall des Snickers Papiers ... oh warte damit fängt der Film ja an ... mal absieht. Einige Ideen sind gut, die abgestumpft spielende Scarlett Johansson sogar ganz ordentlich, wird aber von total austauschbaren Klischee-Kollegen begleitet, denen man aber auch keine Chance gibt etwas anderes zu sein. Genau wie man sich keine Story traut, die mal wieder ein Erzählkino und nicht nur Handlungskino ist. 6/10
Leanne - Staffel 1 Sicherlich eher für ein weibliches Publikum geschrieben, trotzdem recht unterhaltsam und für Zwischendurch gut schaubar 7/10.
Butterfly - Staffel 1 Endlich mal wieder eine Actionserie, dazu noch hochwertig produziert und inszeniert. Der Korea-US-Mix gefiel mir, auch wenn Daniel Dae Kim etwas steif agiert. Besser waren da Reina Hardesty und Piper Perabo, die ihre Rollen doch ziemlich gelungen interpretierten. Kurzweilig, da nur 6 Folgen und scheinbar wird es, zumindest bei Amazon, auch dabei bleiben. Schade, würde noch 6 weitere Folgen schauen. 7/10
The Saint (1997)
Gut gespielt, mit eigentlich auch guter Story, aber auch immer mal wieder etwas kurios inszeniert und der Ostblock-Vibe ist zwar gut eingefangen, aber sagt mir einfach nicht so ganz zu. Ok für einen 90er Vertreter. 6/10
Dexter: Original Sin - Staffel 1 Hat mich zugegeben überrascht. Der junge Dexter funktioniert wirklich hervorragend, ist genau richtig inszeniert, gut geschrieben und trifft einen guten Ton, fast wie im Original. Wen stört es da schon, dass mir das Motiv des Schurken nicht so richtig klar wurde. 8/10
French Lover (2025) Nette Unterhaltung, die vor allem wegen dem französischem Setting und den gut aufgelegten Schauspielern funktioniert. Die Geschichte hingegen ist komplett vorhersehbar, was nicht zwingend schlimm ist, aber daher ist es am Ende nicht mehr als eine 6/10
North of North - Staffel 1 Ganz witzig, vor allem wegen dem Schauplatz. Abgesehen davon eine manchmal etwas wilde Kombination aus überdrehter Comedy und plötzlich ernsten Szenen, die so noch nicht richtig rund ist. 6/10
Dexter: Ressurection - Staffel 1 Tja musste es eine Fortsetzung der Fortsetzung geben? Scheinbar. Gucke ich es mir dann auch früher oder später an? Scheinbar. Einiges daran funktioniert dann auch gewohnt gut, einiges eher nicht so. Immer noch besser als vieles andere auf dem Markt, aber der Reiz ist eigentlich nicht mehr da. 7/10
Der Marsianer (2015) Kann man im Prinzip kurz halten, denn hier passt alles von der Inszenierung über die Story bis hin zur Besetzung. Will man überhaupt irgendwas bemängeln, so ist der Soundtrack nur begleitend. Ridley Scotts und eigentlich auch Matt Damon haben seitdem nichts besseres mehr gemacht, was natürlich bei dem Ergebnis auch schwer ist. Hatte immer eine 9/10 stehen, aber wofür genau es etwas abzuziehen gibt fällt mir grad nicht ein. 10/10 ;)
Assassin´s Creed Unity hatte mich zu seiner Zeit ziemlich abholt. Das Setting in Paris, zu Zeiten der französischen Revolution, ist extrem gelungen umgesetzt und bis heute hat das Spiel eine der besten und atmosphärischten Geschichten der Reihe. Wegen des schlechten Zustands bei der Veröffentlichung ist das Spiel aber auch bis heute wohl oftmals unter dem Radar und als Referenz in der AC-Reihe wohl bei vielen nicht präsent. Ich selber habe es nie unter Version 1.5 gespielt und kann/will somit nicht auf alten Fehlern herumreiten. Scheinbar sind desolate Release-Versionen für geduldige sowieso eher eine gute Sache, denn auch bei Cyberpunk 2077 ist am Ende ein grandioser Titel herausgekommen. Als Syndicate dann Ende 2015 erschien, denn "damals" gab es noch jedes Jahr einen Ableger der Reihe, hatte ich jedoch schlicht und einfach keine Lust auf London. Irgendwann wanderte der Titel dann über Games with Gold in meine Bibliothek und aus einer Laune heraus oder vielleicht auch aus der gewonnen Erfahrung heraus, dass ich mit AC:Shadows besser noch warte, habe ich es mir nun fast 10 Jahre nach Release installiert und durchgespielt. Syndicate hat mich dabei durchaus überrascht und was mir dabei gut, aber ab und zu auch nicht so gut gefallen hat, führt die nachfolgende Liste auf:
Plus:
Neutral:
Contra:

Syndicate ist ein gelungener Reihenteil, der sich durch das 4K-Update und das gute Gameplay auch heute noch hervorragend spielen lässt. Vor allem wenn man Lust auf ein eher klassisches Assassin´s Creed hat. Mit Jacob und Evie Frye gibt es außerdem zwei gelungene Protagonisten, die man abwechselnd spielt. 7,5/10
Fountain of Youth (2025) Man könnte sagen Guy Ritchie hat sich aus diversen Abenteuerfilmen seinen eigenen Film zusammengeklaut. Das kann man natürlich kritisieren, genau wie eher geringe Chemie zwischen Krasinski und Portman. Mir hat der Film dennoch gefallen, gut ich mag das Genre auch einfach sehr. Viele Setpieces sind abgesehen davon einfach gut inszeniert, wie diverse Verfolgungsjagden oder die starke Szene auf dem Schiffswrack. 7/10
Slow Horses - Staffel 4 Bekannstes Niveau und im Prinzip auch bekannte Abläufe, der immer recht kurzweiligen 6 Folgen. Es gibt aber auch in dieser Staffel wieder ein paar gelungene neue Elemente bzw. Personen wie den MI5-Chef oder die neue Head-Dog. Die Thematik um Cartwrights Großvater empfand ich allerdings als weniger spannend und den Hauptplot auch sonst recht verworren erzählt, obwohl durchaus interessant. 7/10
Furiosa: A Mad Max Saga (2024) Grandios inszeniert und in allen belangen in Szene komponiert, so dass man einfach gerne zusieht. Das funktioniert aber auch nur, wenn man sich drauf einlässt und die von Miller geschaffene Welt und das darin ablaufende Stunt-Spektakel akzeptiert. Einzig beim etwas seltsamen Finale, und das heißt bei diesem Film schon etwas, zwischen Furiosa und Dementus hakt es plötzlich. Dafür gelingt jedoch der letzte Übergang zu Fury Road. Anya Taylor-Joy überzeugt auch hier erneut (wird aber auch von der starken Jungschauspielerin Alyla Browne supportet) und hat jetzt schon ein beachtliches Portfolio an verschiedensten Rollen in der Vita. 7/10
High Crimes (2002) Solider Thriller in allen Belangen, von denen Ashley Judd eine Zeit lang diverse gedreht hat. 6/10
Timeline (2003) Bekannt besetzt, souverän in Szene gesetzt und durchaus gut ausgestattet kann der Film ordentlich unterhalten und ist nie langweilig. Es fehlt aber auch an Tiefe und nicht immer fühlt sich der Film so richtig rund an. Gute 6/10
Red Corner (1997) Richard Geres Charakter wird erst im Laufe des Films sympathischer und damit wird auch der Film besser zugänglich. Bai Ling liefert außerdem an seiner Seite eine ziemlich seriöse und gelungene Darstellung ab, wie sie es dann in späteren Filmen eher weniger tat oder durfte. 6/10
Reacher - Staffel 3 Nach gelungenem Anfang gibt es in der Mitte zu viel belanglosen und auch vorhersehbaren Leerlauf, aber dann auch wieder ein ganz ordentliches Ende. Eigentlich ziemlich identisch mit den Büchern. Reacher mag ansonsten einen guten Moralkompass haben, so richtig sympathisch ist er dennoch selten. 6/10
Mission Impossible - Dead Reckoning (2023) Die zweite Sichtung hat den ersten Eindruck bestätigt (siehe November 2023). Heißt also neben den ganzen tollen Schauwerten ist die KI zwar ein starker Gegner, aber man zieht nicht wirklich alle Register um die Situation auch für Hunt mal so richtig bedrohlich und ausweglos zu machen. Das hat in MI:3 eigentlich am besten geklappt. Mal schauen wie es in Teil 2 gelingt. 7/10
Mythic Quest - Staffel 4 Nach drei wirklich guten Staffeln, baut diese nun leider etwas ab. Vor allem Rachel und Dana nerven ziemlich und auch das Ian und Poppy "Ding" wirkt nicht wirklich rund. In einzelnen Momenten immer noch gut, aber im Gesamtbild der Staffel nicht so stark wie zuvor. Update: Sieht wohl so aus, als wäre das jetzt auch die letzte Staffel gewesen, was auch wieder seltsam ist ... 6/10
Deep Cover (2025) Unterhaltsam und flott schaubar mit witzigen Charakteren, die auch eine gute Chemie untereinander haben, dennoch fehlte mir am Ende irgendwas für eine richtig gute Komödie. Gute 6/10
Heads of State (2025) Nach Deep Cover hat sich Prime hier direkt die nächste solide Veröffentlichung gesichert. Profitiert von bestens aufgelegten Hauptdarstellern, denen man natürlich die Rollen optimal auf den Leib geschrieben hat. Dazu ziemlich knackige Action, die richtig Spaß macht. Wenn es jetzt noch einen guten Schurken gegeben hätte ... aber auch so gute Unterhaltung. 7/10
Empire Records (1995) Ein ziemlich wilder Film, der aber absolut in die damalige Zeit passt, irgendwie total sinnlos und bekloppt ist, aber der auch wieder den Nagel auf den Kopf trifft und damit eine tolle Hommage an die fast ausgestorbenen Plattenläden ist. Dafür ein kleiner extra Bonus. 7/10
Running Scared (2006) Optisch heute nicht mehr ganz so stylisch wie ich das zur Veröffentlchung empfand, aber einige Kamerafahrten und Einstellungen sind immer noch schick. Ansonsten herrscht schon ein rauer Ton und Paul Walker overacted teilweise etwas, dennoch mag ich den Film irgendwie. 7/10
Stick - Staffel 1 Profitiert von Owen Wilson und leichten Ted Lasso Vibes, sprich Comedy und Drama mit diesen coolen Momenten zu mischen, die einen einfach erfreuen. Kein glattes Hole-in-One, aber sehr gelungen. 8/10
Explosiv - Blown Away (1994) Eigentlich typisches 90er Actionthriller-Kino und das ist meistens eine gute Sache. Jeff Bridges gefällt mir hier aber gar nicht und spielt einen etwas seltsam überdrehten Anti-Helden. Ob er das jetzt so ausgelegt hat oder das Drehbuch es so wollte, weiß ich nicht, aber es hat dem Film für mich eher geschadet. 6/10
F1 (2025) In atmosphärischen Hochglanz-Blockbuster-Bildern inszeniert und mit dem passenden Soundtrack hinterlegt. Die Formel 1 ist dafür natürlich auch ein extrem dankbarer Schauplatz. Ein fiktives Team in den aktuellen Renn-Zirkus zu integrieren war eine gelungen umgesetzte Idee, etwas schade jedoch, dass es gar keine Qualifying-Szenen gab und dieser doch wichtige Teil der Rennen somit auch in der Dramaturgie keine Rolle spielt. Die Story ist flott geschrieben, bleibt aber zweckdienlich und funktioniert auch dank der passenden Schauspieler ohne große Überraschungen. Bestes Popcorn-Kino auf hohem Niveau, nicht mehr, nicht weniger. Gute 7/10
Which Brings Me to You (2023) Nette Indie-Romanze, der für meinen Geschmack noch etwas mehr Witz gut getan hätte. Kann man sich aber ruhig mal ansehen. 6/10
Untamed - Staffel 1 Punktet vor allem mit dem Schauplatz sowie den Charakteren bzw. deren Schauspielern und hat zwischendurch sogar ein paar nette Spannungs- und Actionmomente. Das übliche Vergangenheitsdrama hätte ich aber nicht gebraucht und der Fall ist letztendlich eher Durchschnitt und einige Wendungen doch vorhersehbar. 7/10
Nonnas (2025) Netter Film, mit den zu erwartenden Handlungssträngen, gut besetzt, aber das nötige gewisse Etwas fehlte doch 6/10.
Mindhunter - Staffel 1&2 Eine starke Serie, ruhig und spannend inszeniert mit vielen wirklich gelungenen Charakteren auf allen Seiten, die dann einfach endet und viel, zu viele offene Fragen an allen Ecken und Enden unbeantwortet lässt. Ich weiß nicht ob Staffel 3 geplant war und dann durch die Pandemie ausfallen musste, aber so im Prinzip leider komplett verschenkt. Ärgerlich 6/10
The Accountant 2 (2025) War für mich eigentlich ein Kandidat, der nicht zwingend unter "schwächere Fortsetzung" hätte fallen müssen, tut es dann aber doch. Das liegt vor allem daran, dass Jon Bernthal gefühlt mehr Anteil am Film hat, als der Buchhalter und dem ganzen einen anderen Drive gibt. So wird aus einem spannenden Actionthriller mit gelegentlicher Situationskomik fast schon eine Actionkomödie mit gelegentlichen ernsten Momenten, die dem Film aber einfach mehr liegen, wie z.B. der Angriff auf die Bundesagentin. 7/10
Bastille Day (2016) Gelungener kleiner Actionthriller mit ordentlicher Story, guter Inszenierung und einem gut eingefangen Schauplatz Paris. Gute 7/10
Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge (2025) Warum man jetzt eine Mini-Serie mit 5 Folgen und keinen Film draus gemacht hat? Muss wohl aktuell so. Abgesehen davon wunderschön und passend gemacht, wie auch bereits die beiden Animations-Vorgänger. Dazu ein guter Mix aus modernen Elementen und klassischem Asterix, trifft für mich den richtigen Ton. Dennoch würde ich mir als nächstes endlich wieder ein Abenteuer, statt der "Dorf-Geschichten" wünschen, die ich auch in den Comics sehr viel lieber mochte. Tour de France ist so lange überfällig oder auch die goldene Sichel. 7/10
The Sun Is Also a Star (2019) Ganz nette Indie-Romanze, stimmungsvoll in New York eingefangen. Hakt aber hier und da mit der Geschichte und der Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren. 6/10
Mr. No Pain (2025) Gelungene Idee und Umsetzung, vor allem in den ersten 2/3 des Films mit dem ruhigen Anfang und sich dann steigernder Action. Leider fällt das Finale dann sowohl von der Story, als auch von der Action in den Durschnitt. Trotzdem eine sympathische Sache. Gute 6/10
A Working Man (2025) Letztendlich ziemlich blöder Statham Klopper, der mich selbst als Actionfan einfach gar nicht abgeholt hat mit seiner 08/15 Steven Seagal C-Movie Story. Da sind ihm früher Homefront, Parker und The Mechanic allesamt besser gelungen. Grad so 5/10
Get Smart (2008) Das der Film so schön bescheuert war, hatte ich kaum noch in Erinnerung. Das ist teilweise ziemlich witzig, teilweise ziemlich doof. Typisch Mel Brooks. 6/10
The Old Way (2023) So richtig funktioniert Nicolas Cage für mich nicht in einem Western, dennoch ist das hier ein solider Ableger, der alles hat was man dem Genre so zuschreibt. Im Prinzip ein Western aus dem Baukasten. Das ist aber gar nicht unsympathisch und funktioniert auch dank guter Schauspieler ordentlich. 6/10
The Residence - Staffel 1 Nette Idee, die vor allem ziemlich schön inszeniert wird. Hätte aber gut zwei Folgen kürzer sein können, denn alles wird ewig laaaange durchgekaut und am Ende nochmal und nochmal durchlaufen. Das ermüdet irgendwann. 6/10
Bosch: Legacy - Staffel 3 Bosch macht das, was er seit gut 10 Jahren macht und das ist erstmal eine gute Sache und wird gerne gesehen. Allerdings passiert in seinem vorerst letzten Auftritt auch überhaupt nichts Neues und schon gar nichts Abschließendes. Die Storybrücke zur ersten Bosch Staffel wirkt in den letzten zwei Folgen zudem ziemlich eingeschoben und hätte mehr Raum und Ermittlung einnehmen können. Genau wie Ballard, die man wegen des Ablegers dann auch noch kurz unterbringen musste. Somit ein Ende ohne Ende, aber immerhin auch ein Ende ohne Schrecken, soviel kann man wohl sagen. Knappe 7/10
Exterritorial (2025) Deutschland und Actionkino, klappt meistens nicht so richtig, weil man einfach kein reines Genrekino machen will, sondern immer "mehr". Dieser Beitrag hat eine ziemlich konstrutierte Prämisse, die dank ordentlicher Schauspieler und einer überraschend guten und toughen Jeanne Goursaud nicht negativ ins Gewicht fällt. Natürlich auch wieder zu lang, denn hätte man alles etwas zackiger auf gute 95 Minuten gebracht, wäre das Ergebnis mehr als halt nur solide, denn einiges passt hier durchaus, aber immerhin. 6/10
Morgen kommt ein neuer Himmel (2025) Hat ein paar nette Momente, ist aber ansonsten absolut eher ein totaler "Tussifilm" mit einem verwöhntem unsympathischem Hauptcharakter, da gibt es deutlich bessere, schönere oder auch lustigere Filme in diesem Genre. 5/10
Die Åre-Morde - Staffel 1 Gut schaubar und in Machart und Story irgendwo zwischen Krimi und Thriller positioniert. Fällt mit 5, teilweise auch kurzen Folgen, aber extrem knapp aus und die Vermutung liegt nahe, dass es wohl mit 5 weiteren Folgen irgendwann anhand der Bücher weitergeht. 6/10
Das Damengambit (2025) Interessante und in teilen auch spannende Geschichte, manchmal etwas speziell aber sehr gut gespielt und ein für mich frisches Thema. Definitiv sehenswert, aber ich hätte mir noch etwas mehr "feine" Momente gewünscht wie in Green Book. Gute 7/10
G20 (2025) Bringt eigentlich alles mit was es für einen klassischen Actionfilm braucht, Szenario, Hauptdarsteller, ein paar gute Ideen, aber am Ende schafft der Film es leider nicht richtig zu zünden und aus allem eine stimmige Sache zu machen. Bleibt so kaum in Erinnerung. Knappe 6/10
The Amateur (2025) Versprüht auf seine eigene Art einen gewissen Bourne Vibe, ist aber ruhiger und die Hauptfigur keine Kampfmaschine. Das passt, ist spannend und zieht den Zuschauer gut mit. Leider gibt es hier und da aber ein paar Story/Logiklücken, was bei der sonst so gut ausgearbeiteten Story erst in der Reflektion auffällt. Kann man darüber hinwegsehen 8/10 sonst eher 7/10.
Der Mann in der eisernen Maske (1998) Etwas wilder Mantel und Degen Film, bekannt besetzt. Für Genrefans in Ordnung, aber mehr auch nicht. 6/10
Bullet Train Explosion (2025) Ganz gelungene Version von Speed auf Schienen, technisch gut inszeniert und typisch asiatisch gespielt, also hier und da auch etwas drüber. Wie fast üblich auch etwas lang, aber alles in allem unterhaltsam. 6/10
Departure - Staffel 1 & 2 Interessante Serie die sich irgendwo zwischen TV und Streaming Niveau bewegt, ganz gut gespielt ist, aber etwas Old-School inszeniert ist. Die Flugzeug Thematik sprach mich mehr an, aber beim Zugunglück gefiel die Story besser. Solide. 6/10
Verhandlungssache (1998) Gut inszeniert, funktioniert der Film aber vor allem wegen seiner zwei Hauptdarsteller. Gegen Ende etwas zu lang, da man das Finale dann nochmals an eine andere Örtlichkeit verlegt. Hätte es gar nicht gebraucht, dennoch ist dieser typische 90er Thriller immer noch besser als vieles was heute so erscheint. 7/10
Blood Diamond (2006) Die realistische Version einer Schatzjagd mit ziemlich ernstem Hintergrund. Ist klasse und ziemlich authentisch inszeniert, wie gespielt und schafft die Gradwanderung zwischen Unterhaltung und Drama. 8/10